Das Wacken Open Air (W:O:A), eines der weltweit größten Heavy Metal-Festivals, zieht zum 33. Mal Metal-Fans aus aller Welt nach Wacken. Mit einer erwarteten Besucherzahl von 85.000 Menschen und dem Beginn des Festivals am Mittwoch ist die Vorfreude in der schleswig-holsteinischen Gemeinde groß.
Erfolgreiche Anreise dank Verbesserungen
Die Anreise zum Festival verläuft in diesem Jahr ohne Komplikationen. Thomas Jensen, der Veranstalter, äußert sich optimistisch: „Aktuell sind bereits rund 4.000 Fahrzeuge auf dem Gelände, und der Verkehrsfluss ist gut.“ Am heutigen Tag rechnet man mit bis zu 10.000 Autos, was darauf hindeutet, dass die Gäste zügig die gewünschte Feieratmosphäre erreichen.
Investitionen in das attraktive Gelände
Im Vergleich zu den Herausforderungen des Vorjahres, als starker Regen und schlammige Bedingungen die Aufenthaltsqualität beeinträchtigten, wurden bedeutende Investitionen getätigt. Jensen erklärt: „Wir haben Hunderttausende Euro investiert, um das Gelände durch den Ausbau von Schotterwegen aus Recycling-Material zu optimieren. Die rechtzeitigen Maßnahmen sollen sicherstellen, dass die Ankömmlinge nicht erneut unter schwierigen Bedingungen leiden müssen.”
Die Community vereint sich im Metal-Fieber
Das Wacken Open Air hat sich zur wichtigsten Anlaufstelle für die Metal-Community entwickelt, die für mehrere Tage das beschauliche Wacken mit 2.000 Einwohner:innen in einen pulsierenden Treffpunkt verwandelt. „Wir möchten die Party des Jahres feiern und die gesamte Community strengt sich an, um schnellstmöglich auf den Campground zu gelangen“, so der Veranstalter weiter.
Staraufgebot auf der Bühne
Zu den musikalischen Highlights gehören unter anderem die Scorpions, Korn, Amon Amarth, In Extremo, Blind Guardian und Knorkator. Die begehrten Tickets für das Event waren innerhalb von viereinhalb Stunden ausverkauft, was die hohe Nachfrage und die Popularität des Festivals unterstreicht.
Das Wacken Open Air repräsentiert nicht nur die Liebe zur Metal-Musik, sondern auch die Solidarität und den Zusammenhalt einer engagierten Community. Diese sorgt dafür, dass trotz der Herausforderungen der Anreise jeder auf seine Kosten kommt und das Festivalerlebnis genießen kann.
SAT.1 REGIONAL/dpa
– NAG