Die Ausläufer des Ex-Hurrikans Kirk haben Rheinland-Pfalz heftig durchgerüttelt! Starke Winde und Regen überfluteten das Bundesland in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Während es glücklicherweise zu keinen Verletzungen kam, stürzten zahlreiche Bäume um und sorgten für blockierte Straßen, insbesondere zwischen Bollendorf und Ferschweiler. Kurzzeitig fiel im Westpfalz-Klinikum in Kusel der Strom aus, während die Notstromaggregate in Bereitschaft waren. In einigen Regionen traten Bäche über die Ufer, wie in Aach bei Trier, und auch Hangrutschungen wurden gemeldet.
In der Nacht fielen bis zu 70 Liter Regen pro Quadratmeter in der nördlichen Eifel, während die südwärts gelegenen Gebiete vor allem Sturmböen zu spüren bekamen. Hochwasserschutzwände wurden in mehreren Mosel-Orten errichtet, um sich vor möglichen Überflutungen zu schützen. Die gefährdeten Flusspegel steigen an, wovon rund um Trier die Mosel besonders betroffen ist. Trotz dieser turbulenten Bedingungen blieb die schwerste Verwüstung aus, obwohl die Wetterlage weiterhin wechselhaft bleibt, mit vereinzelten Schauern und Gewittern am Donnerstag. Für weitere Details zu den Wetterentwicklungen empfehlen wir einen Blick auf die Berichterstattung von www.swr.de.