Landsberg am Lech

Geretsriederin bringt mit Legomo Bio-Hummus auf die Bayern-Teller

Die Geretsrieder Unternehmerin Natallia Spengler gründete 2021 das Start-up Legomo, um mit regionalen Kichererbsen biozertifizierten Hummus und andere vegane Produkte in Bayern anzubieten und so die Begeisterung für gesunde Ernährung zu fördern.

Im bayerischen Geretsried nimmt ein kleines Start-up dynamisch Fahrt auf. Das Unternehmen Legomo, gegründet von der gebürtigen Belarussin Natallia Spengler, bringt die gesunden und schmackhaften Hummus-Varianten sowie weitere hochwertige Bio-Produkte auf die Tische der bayerischen Verbraucher. Ihre Mission, gesunde und schmackhafte Alternativen zu schaffen, fördert nicht nur eine gesunde Ernährung, sondern auch die regionale Landwirtschaft.

Das Bewusstsein für gesunde Ernährung

Die Gründung von Legomo im Jahr 2021 ist mehr als eine unternehmerische Entscheidung — sie ist eine Antwort auf den wachsenden Trend zu gesundem Essen. Mit ihren Bioprodukten möchte Spengler ein neues Bewusstsein für eine genussvolle, pflanzenbasierte Ernährung schaffen. „Für meine Familie und mich ist Essen nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern ein zentraler Bestandteil des Lebens“, erklärt die 37-Jährige. Ihre Leidenschaft für natürliche und geschmackvolle Lebensmittel ist die treibende Kraft hinter dem Unternehmen.

Nachhaltigkeit durch regionale Zusammenarbeit

Eines der herausragenden Merkmale von Legomo ist die Herkunft der Kichererbsen, die Spengler verarbeitet. In einer Zeit, in der viele Produkte aus dem Ausland stammen, setzt sie auf Nachhaltigkeit und arbeitet mit einem Bio-Landwirt aus Landsberg am Lech zusammen. „Unsere Kichererbsen stammen aus der Region, was uns von anderen Anbietern abhebt“, beschreibt Spengler stolz. Der Landwirt beliefert das Start-up und trägt damit nicht nur zur Nachhaltigkeit, sondern auch zur Unterstützung der lokalen Wirtschaft bei.

Vielfalt im Angebot und Innovation in der Produktion

Legomo bietet mittlerweile eine Vielzahl von Produkten an, darunter verschiedene Hummus-Sorten, Sesamsoßen und eine vegane Cashewcreme, die als köstliche Alternative zu herkömmlichem Streichkäse dient. Durch ein modernes Verfahren namens HPP (hochdruckbehandelte Produkte) bleibt der natürliche Geschmack der Lebensmittel erhalten, während gleichzeitig auf Konservierungsstoffe verzichtet wird. „Wir möchten, dass unsere Kunden den ursprünglichen Geschmack der Zutaten erleben“, sagt Spengler. Dies zeugt von einer hohen Qualität und einem klaren Bekenntnis zu gesunder Ernährung.

Ein Aufruf zur kreativen Küchenarbeit

Ein weiteres Ziel von Legomo ist es, die Menschen dazu zu inspirieren, kreativ mit ihren Produkten zu kochen. Oft sind die Verbraucher unsicher, wie sie Hummus oder andere Hülsenfrüchte in ihre Mahlzeiten integrieren können. „Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Hummus nicht nur als Dip, sondern auch in herzhaften und süßen Gerichten zu verwenden“, ermutigt Spengler. Beispielsweise können Kichererbsen auch als Zutat für Desserts wie Schokoladenmousse verwendet werden, was die Vielseitigkeit dieser Hülsenfrüchte unterstreicht.

Die Zukunft ist vielversprechend

Trotz ihrer bisherigen Erfolge bleibt das Team von Legomo bescheiden. Das Unternehmen besteht derzeit aus vier Mitgliedern, und es bestehen Wachstumsperspektiven. „Wir haben tolle Unterstützer und wünschen uns, dass noch mehr Menschen von unseren Produkten erfahren und uns unterstützen“, erklärt Spengler. Ihre Produkte sind bereits in zahlreichen Supermärkten und sogar im Online-Shop erhältlich. Das Start-up hat auch begonnen, Kooperationen mit Restaurants und Catering-Firmen einzugehen.

Ein Zeichen für Qualität und Regionalität

Der Firmenname Legomo stammt übrigens aus der Plansprache Esperanto und bedeutet übersetzt „Gemüse“. Diese Namenswahl ist nicht zufällig, sondern spiegelt das Konzept des Unternehmens wider, das Gemüse und gesunde Ernährung in den Vordergrund stellt. Das Engagement von Natallia Spengler wurde kürzlich belohnt, als ihr Kichererbsenteig als eines der besten Bio-Produkte in Bayern ausgezeichnet wurde.

Legomo zeigt, wie regionales Denken und gesundes Essen Hand in Hand gehen können und bietet ein Modell für den Erfolg in der Lebensmittelbranche.

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