Im BMW Group Werk Landshut startete am Freitag die Vorserienproduktion des Zentralgehäuses für die elektrische Antriebsmaschine der Neuen Klasse, ein bedeutender Schritt in der Elektrooffensive des Unternehmens. Dr. Joachim Post, Vorstandsmitglied der BMW AG, und Staatsminister Dr. Florian Herrmann gaben den Startschuss für die Produktion in einem neuen Bereich der Leichtmetallgießerei, der mit einer Investition von rund 200 Millionen Euro realisiert wurde. Insgesamt flossen seit 2020 bereits etwa 500 Millionen Euro in den Ausbau der Elektromobilität am Standort, der Teil der über eine Milliarde Euro umfassenden Investitionen ist.
Das neue Zentralgehäuse ist eine Schlüsselfunktion im E-Antriebssystem und ermöglicht die Fertigung von Fahrzeugen, die bis zu 30 Prozent mehr Reichweite sowie kürzere Ladezeiten bieten. Diese innovative Produktionstechnik, bekannt als Injector Casting, steigert nicht nur die Effizienz der Produkte, sondern reduziert gleichzeitig den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen. Diese Fortschritte betonen das Engagement des Werks Landshut als bedeutenden Innovationsstandort der BMW Group in Deutschland laut Informationen von regio-aktuell24.de.