Deutsche Schülergruppe und Räder aus den Alpen gerettet: Ein teurer Bergungseinsatz
Ein unvergessliches Abenteuer führte eine Gruppe von Gymnasiasten aus Furth bei Landshut und einem deutschen TV-Team des Bayerischen Rundfunks von Niederbayern bis zur Adria nach Jesolo. Die 600 Kilometer lange Reise über die Alpen endete jedoch abrupt am Heilig-Geist-Jöchl im Tiroler Hochgebirge, als die Schülergruppe und ihre Lehrer wegen des starken Schnees mit einem Hubschrauber gerettet werden mussten.
Am Samstag rückte die Bergrettung erneut aus, diesmal jedoch nicht für die Schüler, sondern um ihre zurückgelassenen Fahrräder vom Berg ins Tal zu bringen. 14 Bergretter machten sich frühmorgens auf den Weg zum Joch und kämpften sich durch Schneefelder und unwegsames Gelände, um die Räder sicher zu bergen.
Die Bergung der Räder wird jedoch teuer werden. Einsatzleiter Andreas Eder gab bekannt, dass die Bergrettung voraussichtlich rund 4.000 Euro für den Einsatz in Rechnung stellen wird. Trotz der unerwarteten Herausforderungen ist es beruhigend zu wissen, dass sowohl die Schülergruppe als auch ihre Räder sicher wieder im Tal sind.
– NAG