Vor 40 Jahren begaben sich 18 junge Chaldäer aus dem türkischen Dorf Harbul auf eine Reise, die ihr Leben für immer verändern sollte. Die Buben, Teil einer christlichen Minderheit, kamen nach Schloss Mirskofen, um dort Schulunterricht und ein Priesterseminar zu absolvieren. Dieses Projekt, das die Kultur ihres Volkes in Paraguay bewahren sollte, wurde maßgeblich von Arbogast Freiherr von und zu Franckenstein initiiert.
Am Samstag, dem 19. Oktober 2024, wird der Adelige im Gasthaus Luginger seine Memoiren vorstellen und damit Einblicke in die bewegte Geschichte der Chaldäer und den Alltag im Dorf geben, der von Gewalt und fehlenden Lebensgrundlagen geprägt war. Begleitet wird er von seiner Frau und dem damaligen Lehrer in Mirskofen, die die damaligen turbulenten Zeiten hautnah miterlebt haben. Details zu diesem spannenden Kapitel der Geschichte können in einem Bericht bei www.idowa.de nachgelesen werden.