In der Gemeinde Wörth stehen zwei Bauanträge zur Errichtung von Masthähnchenställen auf der Agenda. Geplant ist die Unterbringung von insgesamt rund 29.000 Tieren, die unter Haltungsstufe 3 und mit einem innovativen „Außenklimareiz“ in Form eines Wintergartens leben sollen. Dabei wird auf eine natürliche Durchlüftung gesetzt – auf die Installation von Luftwäschern kann verzichtet werden. Jährlich ist ein Wechsel des Tierbestands von etwa sechs Mal vorgesehen.
Der Bürgermeister betont, dass beide Projekte baurechtlich als privilegierte Vorhaben im Außenbereich behandelt werden müssen. Allerdings könnte die naturschutz- und immissionsrechtliche Beurteilung kompliziert werden, wie aus einem Bericht von www.idowa.de hervorgeht.