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Alexis García: Colombia ist stärker als Argentinien vor WM-Quali

Alexis García, der Trainer von La Equidad, äußerte sich begeistert über die Chancen der kolumbianischen Nationalmannschaft, die am 10. September in Barranquilla auf Argentinien trifft, und glaubt, dass Kolumbien das bessere Team ist, während auch Lionel Scaloni, der argentinische Trainer, Bedenken bezüglich der Spielzeit äußerte.

In Kürze wird das am heißesten erwartete Fußballspiel der südamerikanischen Qualifikationsrunde für die WM 2026 stattfinden, wenn die kolumbianische Nationalmannschaft am Dienstag, den 10. September, im Metropolitano-Stadion in Barranquilla auf Argentinien trifft. Die Vorfreude auf dieses Duell ist spürbar, und einer, der dabei keine Emotionen scheut, ist Alexis García, der Trainer des Profiteams La Equidad und ehemaliger Spieler der kolumbianischen Nationalmannschaft.

Während seines letzten Auftritts in dem Radiosender Caracol äußerte García seine Überzeugung, dass die kolumbianische Mannschaft jetzt das bessere Team im Vergleich zu Argentinien sei. „Ich glaube, dass wir gegen die Argentinier gewinnen werden“, sagte García mit Nachdruck und betonte die Fortschritte und das Potenzial des Teams. Diese Aussagen sind besonders bemerkenswert vor einem Spiel, in dem das kolumbianische Team mit 31 Jahren ohne Sieg bei Heimspielen gegen die Argentinier konfrontiert ist; das letzte Mal gewann Kolumbien am 15. August 1993 mit 2:1.

Analysieren der Bedingungen

In der aktuellen Diskussion steht auch die Herausforderung, unter der tropischen Hitze Barranquillas zu spielen. Lionel Scaloni, der Trainer der argentinischen Nationalmannschaft, äußerte sich besorgt über die Spielbedingungen. Er bezeichnete den Spielzeitpunkt um 15:30 Uhr als unangenehm und wies darauf hin, dass die hohen Temperaturen sowohl für die Kolumbianer als auch für seine Spieler problematisch sind. „Es ist ein schwieriges Klima, nicht nur für ein Team, sondern für beide. Das trägt nicht gerade zur Attraktivität des Spiels bei“,
sagte Scaloni.

García konterte zu den Bemerkungen von Scaloni und wies darauf hin, dass das Wetter in Barranquilla den Argentiniern nicht unbekannt ist. „Argentinien hat hier öfter gespielt, und man kennt die Bedingungen. Die kolumbianische Nationalmannschaft muss sich auf das Spiel konzentrieren und sollte sich nicht von äußeren Faktoren ablenken lassen“, so García, der die Leistung seiner Spieler in der Hitze als entscheidend erachtet.

Ein Wettkampf der Aussagen

Die Spannungen zwischen beiden Seiten erhöhten sich durch die Kommentare zu den Spielbedingungen. Der sportliche Journalist Adolfo Pérez reagierte auf Scalonis Klage über das Spielzeitfenster kritisch. Er stellte fest, dass die Argentinier in der Vergangenheit oft Vorteile in Bezug auf Spielpläne und Anreisezeiten genossen hätten und witzelte, dass Scaloni sich nicht über Zeitpläne beschweren sollte. „Es ist, als wenn man sich über die Bestimmungen der Copa América beschwert, aber es war nun einmal so, und wir mussten damit umgehen“, sagte Pérez.

In der Zwischenzeit wird Kolumbien für das bevorstehende Spiel auf das Tor vom Unentschieden gegen Peru eingehen, das für das Team unter Trainer Néstor Lorenzo neutral war. Kolumbien muss aus dieser Lage heraus eine starke Leistung zeigen, um weiterhin in den oberen Plätzen der Tabelle AKTIV zu bleiben.

Für viele Fans und Analysten ist das kommende Spiel nicht nur eine Möglichkeit zur Erlangung von Punkten, sondern auch eine Chance für Kolumbien, nicht nur die Rivalität zu bekräftigen, sondern auch den historischen Rückstand gegen Argentinien anzukurbeln. Alexis García ist fest entschlossen, dieses Ziel zu erreichen, was eine aufregende Atmosphäre vor dem entscheidenden Match verspricht.

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