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Bauzeit an Schulen: Millioneninvestitionen für bessere Bildungseinrichtungen

In den Schulferien finden umfangreiche Sanierungsarbeiten an 13 Schulen in Kreuzberg und Friedrichshain statt, um Sporthallen, Toiletten und Heizungen zu erneuern, wobei Investitionen von mehreren Millionen Euro in die Verbesserung der Schulinfrastruktur fließen.

Die Pausen sind vorbei: Handwerker übernehmen die Schulen während der Ferien

Das Baugeschehen während der Ferien

Gerade haben die Schüler ihre Sommerferien begonnen, da verwandeln sich die Schulgebäude in Baustellen. Im Rahmen eines umfangreichen Sanierungsprogramms werden 13 Schulen in Kreuzberg und Friedrichshain renoviert. Diese Arbeiten sind in der Regel in den Ferienzeit eingeplant, um den Schulbetrieb so wenig wie möglich zu stören.

Was wird konkret saniert?

An verschiedenen Schulen stehen eine Vielzahl von Renovierungsarbeiten an. Die Galilei-/Liebmann-Schule beispielsweise investiert 90.000 Euro in neue WC-Trennwände. Weitere bedeutende Projekte beinhalten:

  • Carl-von-Ossietzky-Gemeinschaftsschule: Modernisierung der Hebeanlage und Sanierung der Dachlichtkuppeln – Kosten: 180.000 Euro.
  • Refik-Veseli-Oberschule: Neubau einer Lehrküche mit hochwertigen Geräten für 430.000 Euro.
  • Fanny-Hensel-Grundschule: Bau einer Mensa aus Containern für zwei Millionen Euro.
  • Hermann-Hesse-Gymnasium: Sanierung der Sporthalle mit einer Gesamtinvestition von 2,5 Millionen Euro.

Wachstum der Bildungsinfrastruktur

Diese Renovierungsarbeiten sind nicht nur wichtig für die betroffenen Schulen, sondern auch ein Zeichen für das wachsende Engagement der Städte in die Bildungsinfrastruktur. Die Kosten reichen von 10.000 Euro für kleinere Sicherheitsmaßnahmen bis hin zu Millionenbeträgen für umfangreiche Sanierungen und Neubauten. Ein knappes Budget kann oft die Qualität der Bildung und Infrastruktur bestimmen, sowie das Wohlbefinden der Schüler und Lehrer.

Frauen- und Männerarbeit im Bauwesen

Ein weiterer Aspekt, der oft übersehen wird, ist der Einfluss solcher Bauprojekte auf die lokale Wirtschaft. Zahlreiche Handwerksbetriebe sind mit diesen Aufträgen beauftragt, was sicherstellt, dass Arbeitsplätze in der Region gesichert werden. Diese Investitionen unterstützen nicht nur die Schulen sondern tragen auch zu einem florierenden Handwerk bei.

WLAN und digitale Ausstattung

Zusätzlich zu den physischen Sanierungen investiert das Bezirksamt auch in die digitale Infrastruktur der Schulen. In insgesamt zwölf Schulen wird das WLAN aufgerüstet, finanziert durch den „Digitalpakt Schule“ des Bundes mit einem gesamten Budget von rund drei Millionen Euro. Ein schneller Internetzugang ist in der heutigen Zeit unerlässlich für modernes Lernen und Lehren.

Fazit

Die Arbeiten an den Schulen während der Ferien sind ein Schritt in die richtige Richtung, um sowohl die physische als auch die digitale Schulumgebung zu verbessern. Die Bedeutung dieser Renovierungsmaßnahmen erstreckt sich über die direkten Auswirkungen auf die Schulen hinaus und zeigt das Bestreben der Stadt, die Bildungsinfrastruktur für zukünftige Generationen zu stärken.

NAG

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