Im beliebten Reality-Format „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ sind die Teilnehmer immer wieder mit spannenden und teilweise ekelerregenden Prüfungen konfrontiert. Die bekannten Dschungelprüfungen sind nicht nur der Schlüssel zu den heißbegehrten Essensrollen, sondern auch ein Test für die Wettbewerber, um sich ihren Ängsten zu stellen. Doch was passiert, wenn ein Teilnehmer sogar die Herausforderung nicht annehmen möchte? Ein Blick auf die Prüfungen der Sommer-Staffel zeigt, dass der Kampf um die Sterne oft auch eine emotionale Achterbahnfahrt ist.
Die erste Herausforderung fanden die Überraschungsteilnehmer am ersten Tag des Camps. Bei kühlem Wetter und viel Nervosität standen sie vor Aufgaben, die sie an ihre Grenzen bringen sollten. Egal, ob es sich um Krabbeltiere, schmutzige Gewässer oder andere unangenehme Überraschungen handelte – die Kandidaten mussten bereit sein, sich beim Versuch, Sterne zu erbeuten, tapfer zu zeigen. Das Ziel ist es, Punkte für das Abendessen zu sammeln, sodass die Gruppe nicht auf Reis und Bohnen angewiesen ist – eine äußerst trostlose Vorstellung für viele.
Herausforderung „Alles, was quält“
Eine der fesselndsten Herausforderungen fand am 14. Tag statt. Eric Stehfest durfte zwei Teilnehmerinnen für die Prüfung „Alles, was quält“ auswählen. Seine Wahl fiel auf Georgina Fleur und Elena Miras. Die beiden Frauen wurden in dunkle Kisten gesetzt, die sich einen Meter unter der Erde befanden, wobei ihnen nach und nach verschiedene Tiere zugesetzt wurden. Die Aufgabe bestand darin, so viele Sterne wie möglich zu befreien. Doch Elena, die Panik verspürte, entschied sich kurzerhand, nicht an der Prüfung teilzunehmen. Dies führte dazu, dass nur Georgina die Kiste betreten musste und sie schließlich mit zwei schlechten Nachrichten zurück ins Camp kam.
Solche Situationen sind kein Einzelfall. Immer wieder sehen sich die Kandidaten in extremen Prüfungen, die nicht nur ihre physischen, sondern auch ihre emotionalen Grenzen testen. Der Spruch „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ wird häufig gerufen, wenn es den Teilnehmern zu viel wird, was oftmals dazu führt, dass sie die Prüfungen frühzeitig abbrechen. Dies signalisiert nicht nur die eigene Überforderung, sondern bringt auch Frustration bei den Mitstreitern mit sich, die sich dann mit einem mageren Abendessen arrangieren müssen.
Die Prüfungen im Überblick
Die Dschungelprüfungen bieten eine Vielzahl von Herausforderungen, welche die Teilnehmer sowohl körperlich als auch mental fordern. An mehreren Tagen standen bereits unterschiedliche Prüfungen auf dem Programm. So mussten die Teilnehmer in der ersten Herausforderung, der „Zipline ins Camp“, am ersten Tag bereits einen mutigen Schritt machen. Hiermit begannen die rauen Bedingungen des Dschungels, die sich nur weiter steigerten. Es galt nicht nur, mit Ekel umzugehen, sondern auch mit der eigenen Angst und der Möglichkeit, in den Prüfungen zu scheitern.
| Tag | Dschungelprüfung | Sterne | Kandidat/en |
|---|---|---|---|
| 1 | „Zipline ins Camp“ | 1/6 | Mola Adebisi, Daniela Büchner, Georgina Fleur, Thorsten Legat, David Ortega, Hanka Rackwitz |
| 2 | „Spiel mir das Leid vom Boot“ | 12/12 | Eric Stehfest |
| 3 | „RTL Kompoststation“ | 6/12 | Daniela Büchner, Georgina Fleur |
| 9 | „Spiele-Parafies“ | 0/10 | Elena Miras und Sarah Knappik |
| 14 | „Alles, was quält“ | 0/7 | Georgina Fleur, Elena Miras |
Die Prüfungen sind für die Teilnehmer kräftezehrend, und das Resultat ist immer unsicher. An jedem Tag gibt es die Möglichkeit, sich zu beweisen, aber auch den Mut aufzugeben. Die emotionale Belastung dieser Prüfungen zeigt sich nicht nur im Verhalten der Teilnehmer, sondern auch in den oft enttäuschten Reaktionen der Konkurrenz.
In den kommenden Tagen stehen weitere Prüfungen an, deren Art und Zustandekommen noch nicht feststehen. Die Spannung bleibt also erhalten, sowohl für die Teilnehmer als auch für die Zuschauer, die mitfiebern und die Kreationen von Ekel und Überwindung verfolgen.
