„Der Einfluss der Drogenkartelle in Mexiko: Eine Übersicht über die umkämpften Gebiete“
Mexiko ist seit langem ein Zentrum des Drogenhandels, mit mehreren kriminellen Organisationen, die in den illegalen Handel mit Drogen, Erpressung, Mord, Entführung und Menschenhandel involviert sind. Unter ihnen sind der Sinaloa-Kartell und das Jalisco Nueva Generación-Kartell (CJNG) die führenden Gruppen.
Das Sinaloa-Kartell, angeführt von Ismael ‚El Mayo‘ Zambada und den Chapitos, ist in 24 Bundesstaaten aktiv, darunter Sinaloa, Baja California und Durango. Auf der anderen Seite hat das CJNG, unter der Führung von Nemesio Oseguera Cervantes alias ‚El Mencho‘, eine Präsenz in 28 Bundesstaaten, darunter Jalisco, Nayarit und Michoacán.
Diese beiden Kartelle dominieren große Teile des Landes, wie Berichte der Secretaría de la Defensa Nacional (Sedena) und der Drug Enforcement Administration (DEA) zeigen. Dennoch sind einige Gebiete frei von der Kontrolle einer einzigen kriminellen Gruppe.
In den letzten Jahren hat sich die Situation jedoch weiterentwickelt. Verschiedene kriminelle Organisationen kämpfen um die Kontrolle von Gebieten, die für den Drogenhandel von entscheidender Bedeutung sind. In Chihuahua etwa konkurrieren das Juárez-Kartell und La Línea um die Vorherrschaft in Städten wie Urique, Chínipas und Moris.
Auch in Baja California und Quintana Roo tobt der Kampf um territoriale Kontrolle zwischen dem CJNG, dem Sinaloa-Kartell und anderen Gruppen. Obwohl die Situation komplex ist, zeigt ein kürzlich veröffentlichter Bericht, dass die Kämpfe um die Vorherrschaft in Mexiko weiterhin anhalten.
Insgesamt gibt es mehrere Bundesstaaten, die von unterschiedlichen kriminellen Organisationen wie dem CDS, dem CJNG und anderen umkämpft sind. Diese Dynamik zeigt, wie weitreichend der Einfluss der Drogenkartelle in Mexiko tatsächlich ist. – NAG