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Panama wehrt sich: Mulino droht mit strengen Maßnahmen gegen schwarze Listen!

Panama's Präsident José Raúl Mulino kündigt entschlossen an, Ländern, die Panama auf „diskriminierenden“ Steuerparadiesen-Listen führen, künftig keine öffentlichen Aufträge mehr zu gewähren – ein mutiger Schritt, um das internationale Ansehen des Landes zu verteidigen!

In einem dramatischen Aufruf zur nationalen Stärke hat Panamas Präsident José Raúl Mulino am Montag klargestellt: Länder, die Panama auf ihrer schwarzen Liste der Steuerparadiese führen, werden bei öffentlichen Aufträgen im Regen stehen gelassen! “Kein Recht auf Verträge – so einfach ist das!”, verkündete Mulino feierlich während der Amtseinführung neuer Außenminister.

Er ist fest entschlossen, die Stimme Panamas international gegen vermeintlich diskriminierende Listen laut werden zu lassen. “Diese Listen schaden unserem Ruf und wir werden uns wehren”, betonte er und verwies auf die zügige Diplomatie, die seine Regierung eingeleitet hat, um die negative Sicht auf Panama zu bekämpfen.

Diplomatische Offensive auf allen Fronten

Mulino, der seit seinem Amtsbeginn am 1. Juli eine klare Linie gegen diese diskriminierenden Stigmatisierungen fährt, hat bereits sein diplomatisches Team instruiert. Sie sollen die Position des Landes an ausländische Botschaften kommunizieren und die Unrechtmäßigkeit dieser Listen anprangern. “Echo der Zurechtweisung, das ist unser Ziel!”, so Mulino.

Zusätzlich wird eine groß angelegte internationale Kampagne gestartet, die mit Mulinos Rede bei der kommenden Vereinten Nationen (UN)-Versammlung in New York ihren Höhepunkt erreichen soll. Er plant, die ungerechte Behandlung Panamas ins Rampenlicht zu rücken. Ein mutiger Schritt in die Offensive!

Im Zuge der Enthüllungen der berüchtigten Panama Papers und den Verbindungen zu Geldwäsche zahlreicher Prominenter wurde Panama in die berüchtigten Listen eingestuft. Das Land kämpft seitdem ums Überleben in der internationalen Geschäftswelt, während es gleichzeitig versucht, seinen guten Ruf wiederherzustellen.

Dignität statt Unterwerfung

Mit eindringlichen Worten stellte Mulino klar: “Wir haben nicht die Macht, wie eine Großmacht zu reagieren, aber wir haben Würde, und die werden wir einklagen!” Es sei nicht hinnehmbar, Panama mit Ländern wie Iran oder Nordkorea gleichzusetzen. “Das ist unverzeihlich für die Regierung von Panama”, erklärte er energisch.

Die Tatsache, dass Panama im Oktober nach mehrfachen Bemühungen aus der grauen Liste des GAFI ausschied, scheint die Entschlossenheit zu stärken. Dennoch bleibt die Einordnung in die schwarze Liste der Europäischen Union ein ständiger Stolperstein auf dem Weg zur wirtschaftlichen Erholung. Mulino nimmt diese Herausforderung persönlich und bekämpft in seiner Amtszeit die Vorurteile, die dem Land schaden: “Diese diskriminierenden Listen sind eine Aggression gegen uns!”

Der Fokus seines neuen Kabinetts liegt klar darauf, Panama von den stigmatisierenden Listen zu befreien, die seiner Meinung nach dem Land schaden und den wirtschaftlichen Fortschritt behindern. Mulino verlangt aktiv Unterstützung von seinen regionalen Nachbarn, um diesen Kampf zu gewinnen.

ÜBER DEN AUTOR

Die Agentur EFE ist eine internationale Nachrichtenagentur aus Spanien, die Informationen an über zwei tausend Medien weltweit bereitstellt. Mit mehr als dreitausend Journalisten aus sechzig Nationen operiert die Agentur 24 Stunden täglich in mindestens 180 Städten weltweit.

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