Spannung pur beim Ostfriesland-Cup: Germania Leer siegt im Elfmeterschießen gegen VfB Uplengen
In einem packenden Achtelfinale des Ostfriesland-Cups kämpfte sich der VfL Germania Leer gegen den VfB Uplengen mit einem knappen 6:5 im Elfmeterschießen durch. Trotz eines Zwei-Tore-Rückstands gelang es Uplengen, auszugleichen und das Spiel in die Verlängerung zu bringen. Das Publikum, bestehend aus etwa 120 Zuschauern, wurde Zeuge eines intensiven und ausgeglichenen Spiels.
Der künftige Landesligist Leer konnte in dieser Partie seine Favoritenrolle nur bedingt bestätigen, da der VfB Uplengen, der zwei Ligen tiefer spielt, ihnen stark Paroli bot. Bereits in der neunten Minute hatte Uplengen eine erste Chance, die jedoch ungenutzt blieb. Leer konnte erst in der 33. Minute seine Führung erzielen, nachdem ein Missverständnis in der Uplenger Abwehr zu einem Eigentor führte.
In der zweiten Halbzeit dominierte Germania Leer das Spiel, konnte aber seine Überlegenheit nicht in weitere Tore ummünzen. Trotzdem gelang es Uplengen, in der 80. Minute den Ausgleichstreffer zu erzielen und das Spiel in die Verlängerung zu führen. Letztendlich musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Germania Leer behielt die Nerven und gewann mit 6:5, wobei Zolfaqhar Nazari den entscheidenden Elfmeter verwandelte.
Der VfB Uplengen bewies in diesem Spiel große Moral und kämpfte sich gegen den favorisierten Gegner zurück. Trotz der Niederlage zeigte sich ihr Trainer Carsten Gündel stolz auf die Leistung seines Teams. Auf der anderen Seite ärgerte sich Leer-Trainer Jörg Romanowski über vergebene Chancen, betonte jedoch die Bedeutung des Erreichens des Viertelfinals. Ein intensives Duell, das bis zum Schluss für Spannung sorgte und den Zuschauern ein packendes Fußballspiel bot.
– NAG