Die Zukunftspläne von Vodafone in Spanien
Die Verhandlungen über den Personalabbau bei Vodafone España stehen kurz vor dem Abschluss, nachdem sich Zegona, der britische Eigentümer des Unternehmens, und die Gewerkschaften angenähert haben. Treffen sind für diesen Montag, den 15. Juli, und Mittwoch, den 17. Juli, geplant. Doch welche Auswirkungen wird dies auf die Gemeinschaft haben?
Im Vergleich zur ursprünglichen Ankündigung vom 12. Juni, in der Vodafone den Beginn eines kollektiven Kündigungsverfahrens für bis zu 1.198 Mitarbeiter bekannt gab, wurde die Anzahl der betroffenen Mitarbeiter auf 898 reduziert. Darüber hinaus bietet Zegona nun die Möglichkeit von Vorruhestandsregelungen an, was ein Wendepunkt in den Verhandlungen sein könnte.
Ein weiterer Kernpunkt der Verhandlungen sind die Abfindungssummen, die angehoben wurden, jedoch sind die Gewerkschaften der Meinung, dass dies noch nicht ausreicht. Gleichzeitig gibt es weiterhin Arbeitsniederlegungen als Protest gegen den Stellenabbau.
Darüber hinaus haben sich die Ministerien für Digitale Transformation und Arbeit eingeschaltet, um die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften sicherzustellen und den sozialen Auswirkungen des Personalabbaus entgegenzuwirken.
In der Zwischenzeit hat Zegona die Refinanzierung eines 3,4 Milliarden Euro Bonds angekündigt, um die Übernahme von Vodafone España abzuschließen und die Zukunft des Unternehmens zu sichern.
Zegona, als Investor im europäischen Telekommunikations- und Medienbereich tätig, möchte mit dieser Maßnahme sein Engagement für die Branche stärken und die Ressourcen von Vodafone España weiterentwickeln.
– NAG