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Gemeinsam stark: Lucas Kahnt und Zsombor Gulyas im Ring für Greiz

Teaser: In der kommenden Saison kämpfen der zweimalige deutsche Freistilmeister Lucas Kahnt und sein Trainer Zsombor Gulyas gemeinsam für den RSV Rotation Greiz in der 2. Ringer-Bundesliga, um ihre sportlichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln und gleichzeitig die Grundlage für zukünftige Erfolge bei nationalen und internationalen Meisterschaften zu stärken.

Greiz/Leipzig. Die Rückkehr zur Konkurrenz im Team ist für Lucas Kahnt und seinen Trainer Zsombor Gulyas nicht nur eine sportliche Entscheidung, sondern auch ein bedeutender Schritt für die gesamte Region und das Ringen im deutschen Vereinssport.

Ein bedeutender Schritt für die Ringergemeinschaft

Mit der Zusammenarbeit von Lucas Kahnt, einem talentierten Ringer und zweimaligen deutschen Freistilmeister, und seinem Trainer Zsombor Gulyas wird in der kommenden Saison in der 2. Ringer-Bundesliga für Rotation Greiz ein starkes Team gebildet. Diese Konstellation hebt nicht nur die individuelle Leistung der Athleten hervor, sondern stärkt auch die Gemeinschaft und das Interesse am Ringsport in der Region. Gulyas, der auch als Co-Trainer der deutschen Kadetten- und Junioren-Nationalmannschaft tätig ist, hebt hervor: „Wir teilen unsere Trainingseinheiten und das Vertrauen, was uns zu einem starken Team macht.“

Die gemeinsame Herausforderung und deren Auswirkungen

Eine bemerkenswerte Veränderung im Ringerbetrieb: Gulyas, der zuvor für den RV Tanne Thalheim kämpfte, und Kahnt nehmen die Herausforderung an, gemeinsam in einer Mannschaft anzutreten. „Ich freue mich auf die Kämpfe in Greiz“, sagt der 31-Jährige. Diese Entwicklung könnte auch als Inspiration für andere Athleten dienen, die in ihren Vereinen eigene Strategien und Trainingseinheiten umsetzen wollen. „Ich ringe mit Lucas in einer Mannschaft. Das stärkt unsere Verbindung und ermöglicht mir, ihm direkt zu zeigen, was ich mache“, so Gulyas weiter und bestätigt die Bedeutung dieser gemeinsamen Anstrengung.

Training unter besonderen Bedingungen

Der Aufwand für Kahnt ist enorm: Neben den Herausforderungen im Ring absolviert er eine Lehre als Steinmetz und beginnt bald eine Ausbildung zum Meister und Techniker. Dies zeigt den hohen Grad an Engagement und die Multitasking-Fähigkeiten, die für heutige Athleten notwendig sind. Dreimal pro Woche pendelt er nach Leipzig, um sich auf die Wettkämpfe vorzubereiten. „Es ist nie einfach, aber es lohnt sich“, betont er.

Einzigartige Trainingsmöglichkeiten mit Spitzensportler

Eines der faszinierendsten Ereignisse in Kahnts Training ist die Chance, gemeinsam mit Frank Chamizo Marquez, einem zweimaligen Weltmeister, zu trainieren. Diese Erlebnisse sind essenziell, um das eigene Können kontinuierlich zu verbessern. „Das Training mit Frank hat mir gezeigt, auf welchem Niveau ich noch arbeiten muss“, sagt Kahnt. Solche hochkarätigen Trainingslager im Ausland in Jahren wie Japan, Spanien und Italien bieten eine wertvolle Perspektive und Motivation für die Athleten.

Ein Blick in die Zukunft

Die kommenden Bundesligakämpfe und die bevorstehenden Meisterschaften in der EM 2025 stehen an. Coach Gulyas blickt positiv in die Zukunft: „Wir sind bereit, unsere Hausaufgaben zu machen.“ Die Vorbereitungen für die nächste Saison haben bereits begonnen, und die Verbundenheit in der Familie, da Kahnts Bruder Maximilian ebenfalls im Team ist, könnte eine zusätzliche Stärke darstellen. Die Aussicht, die Herausforderung gemeinsam anzugehen, lässt sowohl Kahnt als auch Gulyas optimistisch in die neue Saison blicken – eine Reise, die sowohl im Wettkampf als auch im Teamgeist als ein großer Erfolg gefeiert werden könnte.

NAG

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