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Lok Leipzig dominiert mit 6:0-Sieg über Hertha BSC II in Berlin

Stefan Maderer erzielte mit einem beeindruckenden Seitfallzieher das erste Tor für den 1. FC Lokomotive Leipzig, der am Donnerstagabend in Berlin die zweite Mannschaft von Hertha BSC mit 6:0 in der Regionalliga Nordost besiegte und damit seine ungeschlagene Serie fortsetzte.

Am Donnerstagabend hat der 1. FC Lokomotive Leipzig in der Regionalliga Nordost ein beeindruckendes Spiel gezeigt. Sie traten gegen die zweite Mannschaft von Hertha BSC an und gewannen mit 6:0 (2:0). In einer Begegnung, die vor allem von der Dominanz der Leipzigern geprägt war, konnten die Zuschauer spannende Szenen und einige spektakuläre Tore erleben.

Von Beginn an bewiesen die Blau-Gelben ihre Überlegenheit auf dem Platz. Bereits in der 17. Minute erzielte Stefan Maderer das erste Highlight des Abends mit einem artistischen Seitfallzieher. Diese beeindruckende Technik brachte die Gäste in Führung. Maderer hatte zuvor bereits eine gute Gelegenheit vergeben, ließ sich jedoch nicht entmutigen. Quizfrage: Wie oft sieht man solch einen Treffer in der Regionalliga?

Starke Leistung und zweites Tor

Obwohl die Hertha-Reserve nicht unterlegen war, konnten sie das Tempo und die Chancen der Leipziger nicht ganz mithalten. Nach dem Führungstreffer kam Oliver Rölke von Hertha BSC II gefährlich nah an den Ausgleich, doch das Tor fiel auf der anderen Seite. Nur zwei Minuten nach der Chance für die Berliner war es Min-gi Kang, der per unhaltbarem Schuss nach einem Freistoß auf 2:0 erhöhte. Dieses Tor verdeutlichte die Stärke der sächsischen Mannschaft und ging verdient in die Kabine.

Das Spiel war intensiv und beide Teams zeigten großen Einsatz. Die Berliner versuchten, den Rückstand schnell zu verkürzen, hatten jedoch Schwierigkeiten, sich gegen die starke Defensive von Lok Leipzig durchzusetzen. Kang, der in diesem Match besonders auffällig war, scheiterte in der 51. Minute mit einem Schuss am Querbalken.

Doch Lok ließ sich nicht mehr stoppen. Farid Abderrahmane erhöhte in der 54. Minute auf 3:0. Auch dieses Tor war das Resultat eines schönen Angriffs über die linke Seite. Hertha kämpfte weiterhin, war aber im Abschluss zu ineffektiv, während Leipzig nahezu jede Möglichkeit eiskalt ausnutzte.

Ein Schützenfest für Lok

Leipzigs Dominanz setzte sich auch im weiteren Verlauf fort. Zak Paulo Piplica baute in der 69. Minute die Führung auf 4:0 aus, nachdem er nach einer Ecke traf. Die Gäste waren einfach nicht zu stoppen, und das eigene Spiel schien ihnen mühelos zu gelingen. In der 86. Minute folgte das 5:0 durch Tobias Dombrowa, dessen Schuss von einem Hertha-Spieler ungewollt ins Tor abgelenkt wurde.

Der Wahnsinn war jedoch noch nicht vorbei. In der Nachspielzeit legte der Ex-Auer Luc Elsner in der zweiten Minute der Nachspielzeit noch einen drauf und stellte den Endstand von 6:0 her. Ein absolutes Schützenfest und ein verdienter Sieg für die Lok, die damit auch ihre ungeschlagene Serie in der Regionalliga Nordost fortsetzte.

Die Erfolge von Lok Leipzig in dieser Saison sind nicht nur ein Zeichen für die Stärke der Mannschaft, sondern wecken auch große Erwartungen und Hoffnungen für die kommenden Spiele. Mit einer solchen Leistung könnten sie ernsthafte Mitbewerber um die Aufstiegsplätze in der Regionalliga werden.

Im Rahmen dieser Begegnung ist es auch wichtig zu erwähnen, dass der Meister 2025 am Ende der Saison in zwei Aufstiegsspielen gegen den Meister der Regionalliga Nord antreten wird. Der Sieger der Spiele wird in die 3. Liga aufsteigen, was zusätzliche Motivation für die Mannschaften bedeutete. Die Regionalliga Nordost hat sich als spannenden Wettbewerb etabliert, in dem sowohl Talente als auch gute Fußballkunst zu sehen sind.

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