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RB Leipzig: Auf Kontinuität setzen für den Titelkampf 2023/24

RB Leipzig setzt im Titelkampf auf den Nkunku-Effekt, nachdem Trainer Marco Rose und Sportdirektor Rouven Schröder im Mai 2023 auf Mallorca eine Strategie zur Weiterentwicklung der Spieler und zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit in der Bundesliga besprachen, während der Rekordabgang von Dani Olmo ansteht.

RB Leipzig: Ein Blick auf die Entwicklung junger Talente

Schlüsselereignis der Saisonvorbereitung

Die Vorbereitungen für die neue Bundesliga-Saison wurden Ende Mai auf der Baleareninsel Mallorca eingeleitet, als Trainer Marco Rose, Sportdirektor Rouven Schröder und Red-Bull-Fußball-Direktor Mario Gomez sich zu einer umfassenden Saisonanalyse trafen. Ein zentrales Thema in diesen Gesprächen war die Frage, wie RB Leipzig näher an den begehrten ersten Platz heranrücken kann.

Kontinuität statt Umbruch

Nach einem großen Umbruch im Vorjahr setzt der Verein nun auf Kontinuität. Bis auf Dani Olmo, dessen Wechsel zu Barcelona morgen offiziell wird, konnten alle wertvollen Spieler gehalten werden. Dies gibt dem Team die Möglichkeit, auf den bereits vorhandenen Talenten aufzubauen.

Erwartungen an die Spielerentwicklung

RB Leipzig hat große Hoffnungen auf die Entwicklung seiner jungen Stars, die nach einem Anpassungsjahr bereit sind, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Insbesondere bei Spielern wie Lois Openda und Benjamin Sesko wird eine deutliche Leistungssteigerung erwartet. Rouven Schröder sagt: „Unsere Thematik ist, dass wir im zweiten Jahr bei vielen Spielern eine ganz klare Entwicklungsstufe sehen werden.“

Die Bedeutung von Erfahrungen

Die vergangene Saison hat gezeigt, dass viele Spieler eine Anlaufzeit benötigen, um sich in der Bundesliga zu etablieren. Ein Beispiel hierfür ist der ehemalige Superstar Christopher Nkunku, der nach anfangs fünf Toren schließlich 20 Tore in der Saison 2021/22 erzielte, nachdem er eine offensivere Position eingenommen hatte. Ähnliche Entwicklungen erwarten die Verantwortlichen bei Talenten wie Christoph Baumgartner, der nach seiner Knieoperation auf eine Rückkehr mit frischen Kräften hofft.

Finanzielle Erfolge durch kluge Transfers

Die finanzielle Situation des Vereins wird durch erfolgreiche Transfers unterstützt. Der Norweger Alexander Sörloth, der nach einem enttäuschenden Jahr in Leipzig zur Rückrunde 2023 für 32 Millionen Euro zu Atlético Madrid wechselt, bringt zusätzliche Einnahmen. Durch eine klug verankerte Weiterverkaufsbeteiligung erhält RB Leipzig 3,2 Millionen Euro. Insgesamt hat der Klub durch Sörloth und seine Transfers 16,5 Millionen Euro eingenommen.

Fazit: Leipzigs Zukunft im Fokus

Die Planungen und Entwicklungen dieser Saison sind entscheidend für die Zukunft von RB Leipzig. Mit einem starken Augenmerk auf die Weiterentwicklung junger Talente und klugen finanziellen Entscheidungen könnte der Klub in der Lage sein, in der kommenden Bundesliga-Saison seinen Platz unter den besten Mannschaften zu sichern. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die setzen Ziele erreicht werden können und wie sich die Spieler in der neuen Saison präsentieren werden.

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