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RB Leipzigs Champions-League-Duel: Alte Bekannte und neue Formate

RB Leipzig trifft in der neu eingeführten Ligaphase der Champions League auf hochkarätige Gegner wie Liverpool, Inter Mailand und Juventus, nachdem die Auslosung am 29. August in Monaco stattfand, und steht vor der Herausforderung, sich gegen prominente Teams zu behaupten, um in der überarbeiteten Wettbewerbstruktur erfolgreich zu sein.

RB Leipzig steht vor einer spannenden Herausforderung in der neu strukturierten Ligaphase der Champions League, nachdem die Auslosung am Donnerstag (29. August) in Monaco stattfand. Die Mannschaft trifft auf namhafte Gegner wie den FC Liverpool, Inter Mailand, Juventus Turin und Atletico Madrid. Insgesamt sind gleich acht Teams in der Gruppe, die allesamt gegen Leipzig antreten werden.

Dieser neue Modus bedeutet, dass nicht nur die Anzahl der teilnehmenden Mannschaften auf 36 erhöht wurde, sondern es wird auch nur noch eine Tabelle geben, in der alle Ergebnisse zusammengerechnet werden. Damit soll der Wettbewerb aufregender und abwechslungsreicher werden, was auch die UEFA anstrebt. Statt der bisherigen 96 Vorrundenspiele gibt es nun 144, was mehr Möglichkeiten für spannende Begegnungen schafft.

Historische Begegnungen und spannende Duelle

Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Duell mit dem FC Liverpool. Hier kommt es zum Wiedersehen mit den ehemaligen Leipzigern Ibrahima Konaté und Dominik Szoboszlai. In der Vergangenheit standen sich beide Teams bereits während der Saison 2020/21 gegenüber, wo Liverpool in einem spannenden Achtelfinal-Duell mit 2:0 in beiden Spielen die Oberhand behielt. Diese Begegnung könnte eine hervorragende Gelegenheit für Leipzig sein, sich zu revanchieren.

Zudem hat RB Leipzig in der Vergangenheit auch schon gegen Celtic Glasgow gespielt, sowohl in der Champions League als auch in der Europa League. Ein anderes bekanntes Gesicht ist Aston Villa, mit dem Leipzig erst kürzlich in einem Vorbereitungsspiel in New York zusammengetroffen ist. Bei diesem Aufeinandertreffen sicherte sich Leipzig einen 2:0-Sieg, was dem Team möglicherweise Selbstvertrauen für das kommende Duell geben könnte.

Die übrigen Gegner, Inter Mailand, Juventus Turin, Sporting Lissabon und Sturm Graz, dürfen ebenfalls nicht unterschätzt werden, denn sie bringen eine Fülle an Erfahrung und Qualität mit. Ein erfolgreiches Abschneiden in dieser Phase wäre für Leipzig von großer Bedeutung, insbesondere nach dem knappen Ausscheiden im Achtelfinale der Vorsaison gegen Real Madrid.

Das neue System im Detail

Das Konzept der neuen Ligaphase sieht für jede Mannschaft vor, gegen insgesamt acht unterschiedliche Klubs zu spielen, verteilt auf vier Heim- und vier Auswärtsspiele. Die Punktevergabe bleibt dabei unverändert, drei Punkte für einen Sieg und einen für ein Unentschieden. Die besten acht Teams qualifizieren sich direkt für das Achtelfinale, während die Mannschaften auf den Plätzen 9 bis 24 in einer Play-off-Runde um den Einzug in die K.o.-Phase kämpfen.

Für die Teams auf den Plätzen 25 und darunter endet die Europapokal-Saison, was die Dringlichkeit und den Wettbewerb in dieser neuen Form zusätzlich erhöht. Schlussendlich wird das Finale der Champions League in München am 31. Mai 2025 ausgetragen, was für die Teams ein weiteres Ziel ist, auf das sie hinarbeiten können.

Trainer Marco Rose von RB Leipzig zeigt sich angesichts des neuen Formats eher neutral: „Ich gehe da ganz unvoreingenommen ran. Ich möchte es mir anschauen, möchte es fühlen. Dann kann ich danach was dazu sagen, wie es war.“ Diese Neugier spiegelt den spannenden Charakter dieser Reform wider, der viele Experten und Fans gleichermaßen interessiert.

Die Hoffnung der UEFA ist, dass durch diese Veränderungen der Wettbewerb noch attraktiver wird. Frühere Topspiele und die Möglichkeit für kleinere Teams, durch ihre Leistung in den Spielen gegen stärkere Gegner in die nächste Runde einzuziehen, könnten die gesamte Wettbewerbslandschaft bereichern. RB Leipzig hat sich mittlerweile als fester Bestandteil der Champions League etabliert und wird nun die Chance nutzen wollen, sich in diesem neuen Format zu beweisen.

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