Die Handballer des SC DHfK Leipzig konnten am Sonntagnachmittag keine Überraschung gegen den Deutschen Meister SC Magdeburg landen und verloren klar mit 35:29 (18:14). Philipp Weber, der ehemalige Spieler aus Leipzig, war der Albtraum der Gäste und erzielte beeindruckende 10 Tore. Die enttäuschenden Abwehrleistungen und eine katastrophale Torhüterquote mit lediglich vier gehaltenen Bällen (10 Prozent) führten zur weiteren Niederlage – die Leipziger warten somit weiterhin auf ihre ersten Auswärtspunkte in der aktuellen Saison.
Der Start des Ostderbys war alles andere als spektakulär. Erst in der fünften Minute fiel der erste Treffer des Tages, doch die Gastgeber übernahmen schnell die Kontrolle. Leipzig kämpfte sich zwar kurzzeitig heran, doch zur Halbzeit lag man mit einem Rückstand von vier Toren. Im zweiten Abschnitt blieben die Probleme bestehen, und die magere Fangquote der Torhüter war der Hauptgrund für die deutliche Niederlage. Ein Lichtblick für Leipzig war das erste Bundesligator des 20-jährigen Nils Greilich kurz vor Ende der Partie. Die nächste Chance zur Rehabilitation haben die Grün-Weißen bereits in vier Tagen beim Heimspiel gegen den Tabellenführer MT Melsungen, das ein echter Kracher verspricht. Weitere Informationen gibt es hier.
