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Ein unvergesslicher Abend: Die grandiose Schlussfeier der Paralympics in Paris

Die Schlussfeier der 17. Paralympischen Spiele, die in Paris im Stade de France bei regnerischem Wetter mit einer spektakulären Licht- und Musikshow und der Teilnahme von fast 64.000 Zuschauern begann, feierte die Erfolge der Athleten, darunter die deutschen Goldmedaillengewinner Maurice Schmidt und Elena Semechin, und betonte das Thema eines grenzenlosen und fairen Miteinanders.

In Paris wird die Abschlusszeremonie der 17. Paralympischen Spiele durch ein spektakuläres Licht- und Musikprogramm im Stade de France gefeiert. Diese mitreißende Veranstaltung, die das Ende eines aufregenden sportlichen Höhepunkts markiert, zieht fast 64.000 Zuschauer in ihren Bann. Jeweils 2000 Projektoren sorgen für eine beeindruckende visuelle Kulisse, während 24 talentierte Künstler den Abend musikalisch begleiten. Ein besonderes Highlight bildet die Darbietung des ikonischen Songs «Vivre pour le Meilleur» der berühmten französischen Legende Johnny Hallyday, interpretiert von der Sängerin Santa.

Auch wenn das Wetter an diesem Tag nicht mitspielte – ein ständiger Regen fiel auf die feiernde Menge – war die Stimmung im Stadion heiter und festlich. Die Feier ist nicht nur ein großartiger Abschluss für die Athleten, Trainer und Betreuer, sondern auch ein symbolisches Zeichen für die Werte der Paralympics: Inklusion, Fairness und Lebensfreude. Rund 5.800 Vertreter aus der sportlichen Welt sind anwesend, darunter die deutschen Sportler Maurice Schmidt, ein Fechter, und Elena Semechin, eine Schwimmerin. Beide werden die deutsche Flagge stolz durch die Menge tragen, nachdem sie Goldmedaillen in ihren Disziplinen gewonnen haben.

Ein Zeichen für Inklusion

Tony Estanguet, der Chef des Organisationskomitees, sprach von „außergewöhnlichen Abenteuern“ und hob hervor, dass die Paralympics diesen Sommer weltweit Träume und Hoffnung verbreitet haben. „Wir bringen heute Abend das außergewöhnliche Abenteuer von Paris 2024 zu einem großartigen Abschluss“, sagte Estanguet, der die Zeremonie als eine Feier des grenzenlosen Miteinanders bezeichnete. Diese Veranstaltung ist nicht nur für die Gewinner wichtig, sondern sendet auch eine Botschaft an alle Athleten, dass ihre Bemühungen und Leistungen gewürdigt werden.

Die Paralympics haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und zeigen, dass Sport niemanden ausschließt, ganz im Gegenteil. Sie fördern den gegenseitigen Respekt und die Akzeptanz von Menschen mit Behinderungen. Der Erfolg der Spiele kann als positive Entwicklung in der Gesellschaft betrachtet werden – eine, die den Fokus auf die Talente und Fähigkeiten von Sportlern ausrichtet, egal welcher Herkunft oder körperlichen Verfassung sie sind.

Mit einem Reigen an musikalischen Darbietungen und einer Feier des menschlichen Geistes, ist die Zeremonie in Paris nicht nur ein Event zum Feiern von sportlichen Erfolgen, sondern auch ein Fest der Lebensfreude und der Zusammengehörigkeit. Diese Botschaft wird durch das gesamte Event hindurch klar und prägnant vermittelt, während die Athleten in ihrer vollen Pracht strahlen.

So endet ein weiteres Kapitel der Paralympischen Geschichte, das die Augen der Welt in diesem Sommer nach Paris gezogen hat. Die Erinnerungen an die Leistungen dieser großartigen Athleten werden fortbestehen und als Inspiration für zukünftige Generationen dienen, die ebenfalls ihre Träume verwirklichen möchten.

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