Die Stadt Leverkusen wurde am Nachmittag des 24. Oktober schockiert von einem Großbrand auf dem Werksgelände des Chemieunternehmens Dynamit Nobel. Der Alarm ging kurz vor 15 Uhr ein, als eine Lagerhalle in Vollbrand stand, ausgelöst durch Schweißarbeiten auf dem Gelände. Die Feuerwehr Leverkusen mobilisierte alle verfügbaren Kräfte, einschließlich der Werkfeuerwehr des Chemieparks, um die Flammen zu bekämpfen. Der Brand konnte inzwischen erfolgreich gelöscht werden, jedoch bleibt die Feuerwehr vor Ort, um alle Glutnester zu überwachen.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden die Anwohner umgehend über die Warn-App Nina informiert und aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Glücklicherweise gab es bei den ersten Meldungen keine Verletzten zu vermelden. Der Brand beeinträchtigte jedoch den Zugverkehr erheblich: Der Abschnitt zwischen Köln-Mülheim und Leverkusen-Manfort wurde gesperrt, was zu Verspätungen und Umleitungen bei den Regionalbahn-Linien RE 7 und RB 48 führte. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet, jedoch sind weitere Unannehmlichkeiten für die Pendler zu erwarten. Die Stadt gab Entwarnung bezüglich gesundheitsschädlicher Stoffe in der Luft, was die besorgte Bevölkerung beruhigte. Weitere Informationen zu diesem Vorfall sind hier zu finden auf www.ruhr24.de.