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Heinz Brinkschulte: 91-Jähriger verbindet Leverkusen und Köln mit seiner Fähre

Heinz Brinkschulte, ein 91-jähriger Leverkusener, spendete 100.000 Euro für die neue Fährverbindung zwischen Leverkusen und Köln, die am 29. Juli eingeweiht wurde und ihm die Ehre einbrachte, sich im Goldenen Buch der Stadt verewigen zu dürfen.

Die Bedeutung des neuen Fährangebots für Leverkusen und Köln

Eine persönliche Geschichte, die sich als gemeinschaftliches Projekt entpuppt: Der 91-jährige Heinz Brinkschulte hat mit seiner großzügigen Spende von 100.000 Euro die Wiederbelebung der Fährverbindung zwischen dem Leverkusener Stadtteil Hitdorf und Langel in Köln ermöglicht. Dieser Beitrag stellt nicht nur einen finanziellen Meilenstein dar, sondern hat auch symbolische Bedeutung für die Verbindung der beiden Städte.

Eine große Unterstützung für das Prestige-Projekt

Brinkschultes finanzielle Unterstützung hat es der Stadt Leverkusen ermöglicht, die Fährverbindung „St. Michael“ einzurichten, die nach der Havarie des vorherigen Fährschiffes „Fritz Middelanis“ dringend benötigt wurde. Bei der offiziellen Eröffnung dieser neuen Verkehrsverbindung wurde Brinkschulte von Leverkusens Oberbürgermeister Uwe Richrath in das Goldene Buch der Stadt eingetragen, was die Wertschätzung seiner Leistung verdeutlicht.

Ein unverhofftes Highlight

Die gesetzte Eröffnungsfeier am 29. Juli stellte einen Höhepunkt im Leben des 91-Jährigen dar. Während dieser Veranstaltung wurde deutlich, wie wichtig die Fährverbindung für die Region und deren Bürger ist. Richrath betonte: „Beide Seiten des Rheins sind nun wieder eng miteinander verbunden. So wie sie es seit Jahrzehnten durch die Fähre sind.“ Dieser Kommentar spiegelt die sehnsüchtige Erwartung wider, die die Bürger der Region über die Wiedereröffnung der Verbindung hatten.

Der Einfluss der Fähre auf die Gemeinschaft

Die neue Fähre bietet Platz für 250 Personen und 18 Pkw und eröffnet damit viele Möglichkeiten für Pendler und Reisende zwischen den beiden Städten. Die Bürger können nicht nur den Rhein auf neue Weise überqueren, sondern auch von einem bequemen Zugang zu kulturellen und wirtschaftlichen Möglichkeiten auf der jeweils anderen Seite profitieren. Dies stärkt das Gemeinschaftsgefühl und die Zusammenarbeit zwischen Köln und Leverkusen.

Ein Blick in die Zukunft

Die Fähre ist zunächst mit festgelegten Fahrzeiten in Betrieb – von Montag bis Freitag zwischen 6 und 14 Uhr sowie am Wochenende zwischen 10 und 17 Uhr. In der kommenden Zeit wird erwartet, dass die Frequenz der Verbindungen erhöht wird, um den Bedürfnissen der Benutzer gerecht zu werden. Damit wird diese Infrastrukturmaßnahme nicht nur eine temporäre Lösung, sondern ein dauerhafter Bestandteil des Verkehrsnetzes zwischen den Städten.

Fazit: Eine Verbindung, die mehr als nur Verkehrswege schafft

Heinz Brinkschultes XXL-Spende hat nicht nur eine Fährverbindung ermöglicht, sondern auch das Fundament für eine stärkere Gemeinschaft gelegt. Die Rückkehr der Fähre zwischen Hitdorf und Langel symbolisiert die Wiederherstellung alter Verbindungen und wird als wichtiges Bindeglied für die Regionen Köln und Leverkusen gesehen. Die lokale Bevölkerung wird mehr denn je von dieser Verbindung profitieren, sowohl praktisch als auch emotional.

NAG

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