Biden bestätigt Kandidatur an Nationalfeiertag
Washington (dpa) – US-Präsident Joe Biden hat am diesjährigen Nationalfeiertag seine Entschlossenheit bekräftigt, weiterhin im Rennen ums Weiße Haus zu bleiben. Bei einem Grillfest für aktive Militärangehörige im Garten des Weißen Hauses betonte Biden: «Ich gehe nirgendwo hin.» Diese klaren Worte folgten auf eine kurze, aber emotional aufgeladene Ansprache des Präsidenten, die er spontan vorgetragen hatte.
In seiner offiziellen Rede zum 4. Juli betonte Biden die Bedeutung der Unabhängigkeitserklärung von 1776 und rief dazu auf, die Werte und Freiheiten zu feiern, die die USA groß machen. Die Vizepräsidentin Kamala Harris lobte Biden in ihrer Ansprache als «einen außerordentlichen Präsidenten», der mit Entschlossenheit und Empathie für das Land und seine Bürger eintritt.
Das Land feierte den Nationalfeiertag mit typisch amerikanischem Enthusiasmus: Paraden, Partys und ein atemberaubendes Feuerwerk erhellten den Himmel über den Städten. Inmitten dieser Feierlichkeiten steht Biden jedoch vor einer enormen Herausforderung. Sein schwacher Auftritt in einem Fernsehduell gegen seinen Herausforderer Donald Trump wirft Zweifel an seiner Eignung für das Amt des Präsidenten auf. Biden versprach sich mehrfach, verlor den Faden und konnte die Wähler nicht überzeugen.
Die kommenden Wochen werden entscheidend für Bidens politische Zukunft sein. Die Diskussion über seine Eignung als demokratischer Kandidat für die Präsidentschaftswahl im November ist bereits in vollem Gange. Wird er es schaffen, das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen und seine Kandidatur zu retten? Die Antwort darauf liegt noch in der Zukunft, doch eines ist sicher: Biden ist fest entschlossen, weiterzukämpfen und seine Vision für Amerika zu verwirklichen.
– NAG