Bayer Leverkusen erleidet Rückschlag gegen Holstein Kiel – Beim Heimspiel gegen Holstein Kiel kam es für Bayer Leverkusen zu einer herben Enttäuschung, als die Mannschaft nach einer 2:0-Führung nur ein 2:2-Unentschieden erreichte. Sport-Boss Simon Rolfes äußerte sich frustriert über den unerwarteten Einbruch, der sich nach einer starken Anfangsphase bemerkbar machte. „Wir haben die Tugenden, die uns anfangs stark gemacht haben, eingestellt“, so Rolfes. Er kritisierte, dass das Team langsamer spielte und die notwendige Intensität und Aggressivität vermissen ließ. Dadurch sei es schwer geworden, das Spieltempo wieder zu steigern.
Besonders ärgert Rolfes, dass die Mannschaft die Möglichkeit ausließ, das Ergebnis auszuweiten und meinte, dass nach 90 Minuten die Leistung zähle. „Vielleicht dachten wir, es gehe zu einfach, als wir 2:0 führten“, sagte Rolfes und fügte hinzu, dass der Rückfall in einen schläfrigen Rhythmus die eigene Spielweise gefährdet habe. „Wenn wir unser Pass-Tempo verlangsamen, werden wir schwächer,“ erklärte er weiter. Die Werkself müsse sich dringend zurückbesinnen, um in Zukunft konkurrieren zu können. Für weitere Informationen zu den Hintergründen des Spiels, siehe den Bericht auf m.bild.de.