KulturLeverkusen

Streetlife 2024: Ein Fest der Musik und Gemeinschaft in Leverkusen

Teaser: Beim Streetlife-Festival in Leverkusen, das am Freitagabend mit der Band „No!Push“ begann und am Samstag seinen Höhepunkt mit „Mr.B.Fetch“ erreichte, feierten zahlreiche Besucher ausgelassen bei toller Musik und gutem Wetter, während die Zusammenarbeit der Gastronomen auf der Hauptstraße die Gemeinschaft und den Spirit der Veranstaltung unterstrich.

Gemeinschaftliches Feiern in Leverkusen

Das beliebte Streetlife-Festival hat in Leverkusen erneut zahlreiche Besucher angezogen und damit die Gemeinschaft in der Stadt gestärkt. An einem Wochenende voller Musik, Freude und einem unbeschreiblichen Gemeinschaftsgefühl fand die Veranstaltung in der Hauptstraße vor dem Topos statt und bot ein abwechslungsreiches Programm. Vor allem am Samstagabend, als die Band „Mr.B.Fetch“ auftrat, war die Stimmung auf dem Höhepunkt und die Straßen der Stadt waren bis zum Bersten gefüllt.

Erfolgsfaktoren des Festivals

Der Vorsitzende des Jazzclubs „Jazz Lev“, Toby Sauter, war glücklich über den erfolgreichen ersten Tag und stellte fest: „Die Legendary Ghetto Band war der tolle Abreißer, deswegen war es kein Wunder, dass die Straße komplett voll war“. Die Atmosphäre war geprägt von einem Miteinander der Menschen, die es genossen, sich in den warmen Sommertagen zu treffen und gemeinsam zu feiern. Walter, Inhaber des Café Walter in der Bahnstadt Opladen, bestätigte: „Ich bin hier jedes Jahr, seit gefühlt zwanzig Jahren, und es macht jedes Mal riesig Spaß, die Stimmung ist natürlich wie immer mega.“

Kulturelle Vielfalt und Zusammenarbeit

Ein besonderes Merkmal dieses Festivals war die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den Gastronomen in der Hauptstraße. Die Bars, Kneipen und Restaurants boten einheitliche Preise an, sodass der wirtschaftliche Gewinn nicht im Vordergrund stand, sondern die Unterstützung der Vereinsarbeit des Jazzclubs. Diese Zusammenarbeit fördert den Zusammenhalt der Gemeinschaft und sorgt dafür, dass solche Veranstaltungen auch in Zukunft stattfinden können.

Wettbewerb mit Street-Food-Festival

Die Veranstaltung fand jedoch nicht ohne Herausforderungen statt. Im Vorfeld sorgte das neue Streetfood-Festival in der Fußgängerzone für verärgerte Gesichter bei den Veranstaltern von „Jazz Lev“. Trotz dieser Konkurrenz war die Stimmung jedoch ungebrochen. Sauter zeigte sich überzeugt, dass die Besucherzahl vor der Bühne beim Streetlife nicht beeinträchtigt wurde. Während einige durch die Fußgängerzone schlenderten und die kulinarischen Köstlichkeiten beim Street-Food-Fest genossen, fanden genug Menschen ihren Weg zum musikalischen Geschehen im Topos.

Ein Blick in die Zukunft

Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist bereits jetzt groß. Ingrid Orth, Pächterin des Topos, hofft, dass es im kommenden Jahr keine unangenehmen Überraschungen geben wird, sodass das Festival in solch angenehmem Rahmen stattfinden kann. Besonders das Wetter spielte in diesem Jahr mit und sorgte dafür, dass die Gäste das Event in vollen Zügen genießen konnten. Auch die Organisatoren hoffen, möglicherweise eine zweite Bühne einzuführen, um das Angebot zu erweitern und noch mehr Kulturliebhaber zu erreichen.

Das Streetlife-Festival ist nicht nur ein musikalisches Ereignis, sondern vielmehr ein Sinnbild für Gemeinschaft und kulturelles Miteinander in Leverkusen. Das Engagement der Veranstalter und das Zusammenkommen der Besucher ermöglichen ein positives Erlebnis, das weit über die Musik hinausgeht.

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