Mit einem dramatischen Rückblick hat Mitchell Weiser, der bald für die algerische Nationalmannschaft auflaufen möchte, von seiner schwierigen Zeit bei Bayer Leverkusen berichtet. In einem Gespräch mit dem Sportdirektor Simon Rolfes erfuhr er 2020, dass er trotz seiner Bemühungen überflüssig geworden war. „Wir kaufen noch einen rechten Verteidiger“, wurde ihm direkt mitgeteilt. Der Grund? Eine peinliche Ballannahme im DFB-Pokalhalbfinale gegen Saarbrücken, die als Wendepunkt in seiner Karriere gilt. „Er meinte das ernst, das war kein Witz“, so Weiser betroffen.
Obwohl der 30-Jährige bereit war, um seinen Platz zu kämpfen und seine Liebe zur Mannschaft zu zeigen, blieb die Situation unerträglich. „Trotz zahlreicher Ausfälle wurden lieber andere Spieler auf meiner Position eingesetzt, die dort sonst nie spielten“, erklärte Weiser. Diese Erfahrungen führten schließlich zu seinem Entschluss, Leverkusen zu verlassen. Für mehr Details zu Weisers Rückblick auf seine Zeit bei Leverkusen, siehe den Artikel auf www.spox.com.