Neue Stadtentwicklungspläne für Leverkusen
Die Stadt Leverkusen plant, ihre städtischen Projektentwickler zu erweitern und die Stadtteilentwicklungsgesellschaft Wiesdorf/Manfort (SWM) mit der Prokura für ganz Leverkusen zu betrauen. Dieser Schritt wird von verschiedenen politischen Fraktionen im Stadtrat unterstützt, darunter CDU, SPD, Grüne, FDP, Opladen plus und die Ex-Linken Gisela Kronenberg. Selbst die Bürgerliste wurde in den Prozess einbezogen. Ihre Aufgaben umfassen die Revitalisierung der City C und der Wiesdorfer City sowie die Weiterentwicklung von Projekten in Bereichen wie dem Bahnhof Leverkusen-Mitte, dem Kreativquartier Niederfeldstraße und dem Berufsschulzentrum an der Bismarckstraße.
Die SWM hat bereits gute Arbeit geleistet und gezeigt, dass sie in der Lage ist, komplexe Stadtentwicklungsprojekte erfolgreich umzusetzen. Durch die Erweiterung ihres Tätigkeitsbereichs soll die Gesellschaft in Zukunft noch flexibler und effizienter arbeiten können, um die vielfältigen Herausforderungen in der Stadt anzugehen.
Die Entscheidung, die Stadtentwicklungspläne auszuweiten, kommt zu einem Zeitpunkt, an dem bereits Fortschritte in laufenden Projekten erzielt wurden. Insbesondere in Opladen, wo die Bahnstadt kurz vor der Fertigstellung steht, bietet sich eine neue Gelegenheit für städtische Entwicklungsmaßnahmen. Die Auflösung der „Neuen Bahnstadt Opladen GmbH“ eröffnet Möglichkeiten für eine umfassende städtische Entwicklung in diesem Bereich.
Durch die Schaffung einer gesamtstädtischen Stadtentwicklungsgesellschaft will die Stadt Leverkusen mehr Flexibilität und Effizienz bei der Umsetzung ihrer städtebaulichen Projekte erreichen. Diese Maßnahme soll es ermöglichen, verschiedene Vorhaben im gesamten Stadtgebiet erfolgreich umzusetzen.
– NAG