Bei einem ausgelassenen Hochzeitskorso auf der Autobahn 81 ging es drunter und drüber: Fahrer kletterten auf die Dächer ihrer Autos, während andere mit dangerösen Aktionen aus den Fenstern hingen! Zeugen berichteten sogar von Schüssen in einem Tunnel – ob mit Schreckschusswaffen oder nicht, wird derzeit von der Polizei untersucht. Für die Ermittler ist klar: Hier war eine zweistellige Anzahl an Fahrzeugen in Bewegung und sorgte für chaotische Zustände.
Die Fahrzeuge blockierten alle Fahrspuren, was zu lebensgefährlichen Situationen führte. Nach dem Engelbergtunnel verlor der Korso zudem an Struktur, da viele Teilnehmer die Autobahn verließen. Trotz des massiven Polizeieinsatzes mit acht Streifenwagen konnten die Beamten keine einzelnen Fahrzeuge des Korsos mehr antreffen. Nun prüft die Verkehrspolizei, ob die zahlreichen Regelverstöße, die während des Korsos auftraten, strafrechtliche Konsequenzen haben. Mehr dazu und weitere Details bietet der Bericht auf www.suedkurier.de.