Nato-Gipfel: Forderung nach Einigkeit und Stärke
Beim Nato-Gipfel in Washington hat US-Präsident Joe Biden klar Stellung bezogen und seine Forderung nach Einigkeit und Stärke innerhalb des Bündnisses betont. In seiner Abschlusspressekonferenz warnte Biden eindringlich vor einer möglichen Rückkehr seines Vorgängers Donald Trump ins Weiße Haus.
Der US-Präsident unterstrich die Bedeutung einer starken Nato für die Sicherheit der USA und betonte die unverbrüchliche Bindung an den Beistandsvertrag des Bündnisses. Biden machte deutlich, dass er sich als Demokrat für eine weiterhin starke Präsenz der USA in der Nato einsetzt und die gemeinsamen Werte und Ziele des Bündnisses verteidigen wird.
Trump hingegen habe nach seinem Ausscheiden aus dem Amt Zweifel an seiner Unterstützung für die Nato aufkommen lassen, so Biden. Diese Unsicherheit dürfe nicht unterschätzt werden, da ein Bruch in der Zusammenarbeit das Bündnis schwächen und die Sicherheit der beteiligten Länder gefährden könnte.
Die klaren Worte Bidens beim Nato-Gipfel werfen auch einen Schatten auf die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen im November. Der US-Präsident sieht sich bereits in einem Wahlkampf, in dem die Sicherheit und Stabilität des Bündnisses eine zentrale Rolle spielen könnten.
– NAG