Ludwigshafen

BASF unter Druck: Neustrukturierung und Stellenabbau in Ludwigshafen!

Der Chemieriese BASF präsentiert am Mittwoch seine Zahlen für das dritte Quartal, und die Erwartungen sind hoch! Unter dem neuen Vorstandschef Markus Kamieth steht ein radikaler Konzernumbau an. Angesichts von Kostendruck und hohen Energiepreisen wird das größte Stammwerk in Ludwigshafen im Fokus stehen, möglicherweise mit der Stilllegung einiger Anlagen und einem zusätzlichen Stellenabbau. Mit dieser neuen Strategie will BASF die Profitabilität erheblich steigern.

Die wirtschaftliche Lage bleibt angespannt: Im dritten Quartal 2023 verzeichnete BASF einen Umsatz von 15,7 Milliarden Euro und einen Verlust von 249 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zwischen 8,0 und 8,6 Milliarden Euro, was einen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Ob diese Maßnahmen die Wende bringen können und wie sich die Sparbemühungen auf das Geschäft auswirken, werden BASF-Chef Kamieth und Finanzvorstand Elvermann in einer Telefonkonferenz um 10 Uhr erläutern.

Ein dramatischer Wendepunkt für einen der größten Chemiekonzerne der Welt – die Augen sind auf Ludwigshafen gerichtet! Mehr Informationen zu den aktuellen Entwicklungen findet man hier auf www.24rhein.de.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"