Ein einfaches Grab auf dem berühmten Friedhof Montmartre in Paris markiert die Errungenschaften des badischen Wasserbauingenieurs Johann Gottfried Tulla. Er wird in Verbindung gebracht mit dem 18. und letzten „Durchstich“ bei der Begradigung des Oberrheins im 19. Jahrhundert, dessen technisch anspruchsvollster Teil das „Altriper Eck“ südlich von Ludwigshafen war. Diese historische Bauleistung hat die Region nachhaltig geprägt und Tullas Wirken bis in die Gegenwart in den Fokus gerückt.
In Karlsruhe geboren, bleibt Tulla eine Schlüsselfigur in der Geschichte des Rheinbaus. Seine Methoden und Ingenieurkunst haben Maßstäbe gesetzt, die bis heute von Bedeutung sind. Es ist mehr als ein schlichtes Grab; es ist ein Denkmal für Innovation und Fortschritt in der Wasserwirtschaft. Weitere Details und Hintergründe zu dieser faszinierenden Persönlichkeit finden sich in einem Artikel auf www.rheinpfalz.de.