Prinz Harry und sein Kampf gegen die britische Presse
Der Prinz Harry (39) hat in einem TV-Interview eine kontroverse Diskussion über seinen Kampf gegen die britische Boulevardpresse angekündigt. Dieser Konflikt zwischen dem Royal und den Medien seines Heimatlandes hat bereits zu rechtlichen Auseinandersetzungen geführt.
Harry wird in der Dokumentation „Tabloids on Trial“ des britischen Senders ITV am 25. Juli über die Schwierigkeiten mit der Boulevardpresse sprechen. Dabei wird er sich auch zu den Gerichtsverfahren äußern, die er gegen einige Medienunternehmen angestrengt hat. In einem ähnlichen Zusammenhang hatte sich Harry bereits im Februar mit dem britischen Verlag Mirror Group Newspapers (MGN) geeinigt, der für Publikationen wie Mirror, Sunday Mirror und Sunday People verantwortlich ist. Dieses Abkommen kam zustande, nachdem Journalisten Handys des Prinzen unerlaubt angezapft hatten. Im Zuge des Klageprozesses wurde Harry eine beträchtliche Summe als Schadensersatz zugesprochen.
Die Dokumentation verspricht brisante Enthüllungen über Harrys fortwährenden Kampf gegen die fragwürdigen Praktiken der britischen Boulevardpresse. Neben dem Prinzen werden auch andere Prominente wie Schauspieler Hugh Grant (63), Sängerin Charlotte Church (38) und Ex-Fußballstar Paul Gascoigne (57) zu Wort kommen. Grant hatte bereits im April eine außergerichtliche Einigung mit dem Verlag News of the World (NGN) erzielt, nachdem er seine Privatsphäre verletzt sah.
Die Fans der königlichen Familie können gespannt sein, welche weiteren Entwicklungen in diesem medialen Schlagabtausch noch bevorstehen. Während sich Prinz Harry mit seinem TV-Interview Gehör verschaffen will, könnte seine Frau Meghan indes mit Problemen in ihrem Podcast-Projekt konfrontiert werden. Umfassende Berichterstattung zu diesen Themen findet sich auf den Websites von itv.com und bbc.com.
– NAG