Schutz vor Telefonbetrug: Geschädigte 90-Jährige vereitelt schockierenden Anruf
Ein schockierender Vorfall erschütterte Bobenheim-Roxheim am 12.07.2024, als eine 90-jährige Frau Opfer eines Betrugsanrufs wurde. Ein falscher Polizeibeamter kontaktierte die Geschädigte und täuschte vor, dass ihr Sohn in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt sei und eine hohe Kaution benötige. Infolgedessen hob die 90-Jährige 20.000EUR von ihrer Bank ab, um sie zu übergeben.
Nach einem zweiten Anruf des Betrügers kamen der Frau Zweifel, und sie kontaktierte ein Familienmitglied, um die Wahrheit zu erfahren. Glücklicherweise konnte so rechtzeitig festgestellt werden, dass es sich um einen Betrug handelte, und es kam zu keiner Geldübergabe. Die Geschädigte blieb unversehrt.
Die Polizei warnt vor solchen Vorfällen und gibt Tipps, wie man sich vor Telefonbetrug schützen kann:
- Die Polizei fordert niemals Geld oder Wertsachen am Telefon.
- Die Polizei ruft niemals über die Notrufnummer 110 an. Bei Unsicherheit sollte die örtliche Polizeidienststelle kontaktiert werden, ohne die Rückruffunktion des Telefons zu verwenden.
- Es ist ratsam, die Nummer der örtlichen Polizeidienststelle und die Notrufnummer 110 griffbereit zu haben.
- Verdächtige Anrufe sollten umgehend der Polizei gemeldet werden.
Die Polizei steht unter der Tel.: 0621 963-1515 für weitere Informationen und Präventionstipps zur Verfügung.
Weitere Hinweise zum Schutz vor Telefonbetrug finden sich auf www.polizei-beratung.de. Bürgerinnen und Bürger werden dazu ermutigt, wachsam zu sein und Betrugsversuche zu melden, um weitere Opfer zu verhindern.
Es ist wichtig, sich dieser Betrugsmaschen bewusst zu sein und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um sich und andere vor finanziellen Schäden zu schützen.
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Polizeiinspektion Frankenthal
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– NAG
