Die Erneuerung der Straße zwischen Kraak und Rastow, die für den 5. August 2023 geplant ist, wirft ein weiteres Licht auf die anhaltenden infrastrukturellen Herausforderungen in der Region. Die bereits abgenutzte Straßendecke hat das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht und erfordert dringend eine Sanierung, damit die Sicherheit der Fahrzeuginsassen gewährleistet werden kann.
Wichtige Umleitung für den Verkehr
Um die Straßensperrung, die bis zum 6. September 2023 geplant ist, zu umgehen, wird der Verkehr durch eine Umleitung geleitet. Die Route führt von Hoort über Sülstorf in Richtung Sülte und Hasenhäge, dann weiter auf die L 072 Richtung Fahrbinde und anschließend wieder auf die L 092 in Richtung Rastow. Diese vorübergehenden Umleitungen sind notwendig, um die Bauarbeiten zu unterstützen und eine reibungslose Verkehrsführung zu fördern.
Technische Herausforderungen bei der Sanierung
Das Projekt wird von der Baufirma Strabag durchgeführt und stellt die Verantwortlichen vor technische Herausforderungen. Unter der Asphaltdecke befindet sich eine Betondecke, die eine zusätzliche Komplexität bei den Renovierungsarbeiten mit sich bringt. Solche Gegebenheiten erfordern spezifische Techniken und Fachwissen, um die Lebensdauer der Straße nach der Sanierung zu maximieren.
Investitionen in die Infrastruktur
Für die erforderlichen Arbeiten investiert das Land Mecklenburg-Vorpommern etwa 579.000 Euro in den Abschnitt zwischen Kraak und Rastow. Diese finanzielle Unterstützung unterstreicht die Priorität, die dem Straßenbau und der Infrastruktur im ländlichen Raum beigemessen wird, um die Sicherheit und Mobilität der Bürger zu gewährleisten.
Ein Appell an die Verkehrsteilnehmer
Das Straßenbauamt Schwerin bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Unannehmlichkeiten während der Bauarbeiten und empfiehlt, ihre Reiseplanung entsprechend anzupassen. Eine proaktive Planung kann helfen, Verzögerungen und Frustration zu vermeiden und ermöglicht es den Bauarbeiten, planmäßig fortzuschreiten.
– NAG