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Der Handewitter SV hat am Wochenende einen denkwürdigen Auftakt in die Saison 2024/25 hingelegt! Während die A-Juniorinnen siegreich von ihrer Heimpremiere berichten können, hatte die B-Jugend weniger Glück. Ein aufregender Vergleich: Glanzstück gegen Mangelware!
Handewitt – Dramatik pur beim Aufeinandertreffen des Handewitter SV mit dem MTV Lübeck. “Wir dominieren klar das Geschehen!”, so Trainer Peer Linde über die ungleiche Begegnung. Vor begeisterten 213 Zuschauern wurde Lübeck von Anfang an überrollt. Nach einem anfänglichen 4:1 schien die Partie jedoch für kurze Zeit in der Schwebe, als der HSV plötzlich nur noch 6:5 führte. Ein Schockmoment! Es war deutlich zu spüren: Sand im sonst so geschmierten Getriebe der HSV-Mädels. Doch die unaufhörliche Aggressivität der Handewitterinnen setzte sich durch, und spätestens nach dem ersten Siebenmeter durch Lotta Christiansen war die Weichenstellung klar – der Halbzeitstand war ein beeindruckendes 22:7!
Ein Spiel, das die Zuschauer fesselte
In der zweiten Hälfte das gleiche Szenario: Die Lübeckerinnen versuchten, sich zu behaupten, doch der HSV ließ sich nicht stoppen! Die letzten 20 Minuten glichen eher einem freundschaftlichen Trainingsspiel, während das Heimteam mit unermüdlichem Ehrgeiz weiterhin angreift. „Wir haben durchgewechselt, um jede Spielerin gleichmäßig einzusetzen“, bemerkte Linde und machte klar: „Ein fantastisches Spiel, in dem wir bis zum Schluss dominieren konnten! Nur die Chancenverwertung, die hätte besser sein können.“
Doch das war nur die eine Seite der Medaille. Während die A-Juniorinnen strahlten, musste die B-Jugend eine herbe Niederlage hinnehmen. Bei der SG Hamburg Nord war schnell klar: Hier stimmt etwas nicht! Coach Svea Lundelius-Linde war besorgt: „In der ersten Halbzeit hatten wir große Schwierigkeiten ins Spiel zu finden!“ Technische Fehler und eine katastrophale Chancenverwertung katapultierten das Team mit einem Rückstand von 17:14 in die Pause.
Wendepunkt in der zweiten Halbzeit
Aber die HSV-Mädels zeigten das Kämpferherz! Wie ausgewechselt kam das Team aus der Kabine und holte auf. In beeindruckender Manier übernahmen sie die Führung und bauten sie kontinuierlich aus. „Es war eine andere Mannschaft, die da auf dem Feld stand! Wir agierten viel geduldiger und strukturierter“, so Lundelius-Linde stolz über die zweite Hälfte, die den Unterschied ausmachte. Das Handewitter Konzept, gepaart mit frischen Kräften, sorgte für einen verdienten Sieg!
In zwei Partien ein faszinierendes Bild der Leistungsstärke, während die A-Jugend auf Wolken schwebt, sucht die B-Jugend noch nach ihrer Form. Ein klarer Beweis dafür, wie schnell sich der Wind im Sport drehen kann! Es bleibt spannend, was die kommenden Spiele für die beiden Teams bringen werden.