Glücksgefühle in Lübeck: Buddenbrookhaus vor dem Untergang gerettet
Nach monatelanger Unsicherheit und drohendem Förderstopp vom Land Schleswig-Holstein scheint das Buddenbrookhaus in Lübeck gerettet zu sein. Eine Lösung wurde gefunden, die das historische Gebäude vor dem drohenden Umbau bewahrt.
Ende des vergangenen Jahres wurde das Millionen-Projekt von der Bürgerschaft gestoppt, da ein denkmalgeschütztes Kellergewölbe durchbrochen werden sollte. Dies führte dazu, dass die 19 Millionen Euro Fördermittel des Landes auf der Kippe standen. Doch nun konnte eine Einigung erzielt werden.
Die Stadt Lübeck wird die Mehrkosten für die Umplanungen und Bauverzögerungen übernehmen, um die Fördergelder des Landes weiterhin zu erhalten. Ein neuer Bauantrag soll nicht erforderlich sein, und anstelle des Durchbruchs ist nun eine Außentreppe geplant, um das Kellergewölbe intakt zu halten.
Die Bedeutung des Buddenbrookhauses für Lübeck
Das Buddenbrookhaus ist ein wichtiges Kulturerbe in Lübeck und steht symbolisch für die Literaturgeschichte der Stadt. Die Rettung des Gebäudes vor dem Umbau sichert nicht nur das historische Erbe, sondern auch den kulturellen Wert für die Gemeinschaft. Die Einigung zwischen Stadt und Land zeigt, dass der Erhalt von historischen Bauten und kulturellen Stätten eine hohe Priorität hat.
Erleichterung bei den Bürgern und Besuchern
Die Nachricht von der Rettung des Buddenbrookhauses sorgt für Erleichterung bei den Bürgern von Lübeck und den Besuchern der Stadt. Das Gebäude, das eng mit der Literaturgeschichte verbunden ist, bleibt somit erhalten und kann auch zukünftigen Generationen als kulturelle Stätte dienen.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Welle Nord |
Nachrichten für Schleswig-Holstein |
11.07.2024 | 16:30 Uhr
– NAG