Unterstützung für sozial benachteiligte Bürger in Lübeck
In Lübeck wird am 1. August 2024 ein wichtiger Schritt zur Unterstützung der Bürger in sozialen Belangen getan. Die Bürgerbeauftragte für soziale Angelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein, Samiah El Samadoni, wird von 10 bis 15 Uhr in der Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung Nord, Ziegelstraße 150, anwesend sein. Diese kostenfreie Beratung richtet sich an alle, die Fragen zu sozialen Leistungen haben und bietet eine wertvolle Gelegenheit, individuelle Probleme persönlich zu besprechen.
Breites Beratungsspektrum
Die Bürgerbeauftragte hilft den Menschen vor Ort nicht nur bei Herausforderungen rund um das Bürgergeld, wie den Übernahme von Miet- oder Heizkosten, sondern auch bei Aspekten wie Wohngeld, Unterstützung zum Lebensunterhalt oder Schwierigkeiten mit der Krankenkasse. Das Ziel dieser Sprechstunde ist es, eine anwaltliche Unterstützung in sozialen Fragen bereitzustellen und sicherzustellen, dass jeder Zugang zu den notwendigen Informationen und Leistungen hat.
Vielfältige Rollen der Bürgerbeauftragten
Neben ihrer Funktion als Bürgerbeauftragte ist Samiah El Samadoni auch Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Landes. Dies bedeutet, dass sie nicht nur auf soziale Probleme eingeht, sondern auch als Ombudsperson in der Kinder- und Jugendhilfe fungiert. Ihre Rolle umfasst zusätzlich die Ansprechperson für Beschwerden über die Landespolizei, wodurch sie ein umfassendes Beratungsangebot bieten kann.
Wichtigkeit der persönlichen Beratung
Um sicherzustellen, dass jedem Hilfesuchenden die nötige Aufmerksamkeit zuteilwird, ist eine vorherige Terminvereinbarung erforderlich. Dies stellt sicher, dass die Beratung in einem vertraulichen Rahmen und als Einzelgespräch erfolgen kann. Interessierte können sich telefonisch unter 0431/988-1240 anmelden. Es ist zu beachten, dass ohne vorherige Anmeldung keine persönliche Beratung möglich ist.
Gemeinschaftliche Unterstützung
Die bevorstehende Sprechstunde ist ein wertvoller Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation vieler Lübecker Bürger. Sie ist ein Beispiel dafür, wie kommunale Einrichtungen und Fachleute zusammenarbeiten können, um die soziale Gerechtigkeit zu fördern und jedem die Möglichkeit zu geben, die notwendigen Unterstützungssysteme zu erreichen. In Zeiten, in denen viele Menschen mit steigenden Lebenshaltungskosten kämpfen, zeigt diese Initiative, wie wichtig es ist, gut informierte Anlaufstellen für soziale Angelegenheiten zu schaffen und zu fördern.
– NAG