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UKSH-Leiter Jens Scholz: Auszeichnung für Engagement in der Ukraine

Der UKSH-Chef Jens Scholz wird am Freitag in Lübeck mit dem "Orden des Heiligen Panteleimon" für seine Hilfe in der Ukraine ausgezeichnet, während gleichzeitig ein 20-Jähriger nach einem Sturz in die Elbe bei Geesthacht starb und große Findlinge auf Fehmarn nächtliche Vollsperrungen der B207 verursachen.

Eine besondere Ehrung steht dem Chef des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) bevor. Jens Scholz wird mit dem „Orden des Heiligen Panteleimon“ ausgezeichnet. Dieser Orden zählt zu den höchsten Auszeichnungen im ukrainischen Gesundheitswesen und spiegelt hervorstechendes Engagement wider. Die Verleihung findet am Freitag in Lübeck statt und würdigt Scholz’ grundlegende Unterstützung und Hilfe für die Ukraine sowie die geflüchteten Menschen in Krisenzeiten.

Das UKSH hat mit einer bemerkenswerten Initiative unter dem Titel „UKSH hilft Ukraine“ bereits 30 Lastwagen mit medizinischen Hilfsgütern in die Ukraine gesendet. Dies geschah aus der dringenden Notwendigkeit heraus, die schnell steigende Nachfrage nach medizinischer Versorgung und Unterstützung zu bewältigen. Darüber hinaus hat das Klinikum über 7.500 geflüchtete Ukrainer und Kriegsverletzte behandelt. Diese Maßnahme ist Teil eines grösseren Engagements von Kliniken und Organisationen in Deutschland, die sich aktiv um Hilfe bemühen.

Notfall am Wasser: Tragischer Vorfall in Geesthacht

Ein tragisches Unglück ereignete sich am Donnerstagabend in Geesthacht, einem Ort im Landkreis Herzogtum Lauenburg. Ein 20-Jähriger stürzte während einer Feier mit Freunden von einem Steg in die Elbe. Trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche durch Rettungskräfte der Feuerwehr und der DLRG konnte der junge Mann nur nach einer Stunde unter Wasser gefunden werden. Nach seiner Bergung wurde er in eine Spezialklinik gebracht, wo er jedoch verstarb. Dieser Vorfall hat nicht nur die Anwesenden erschüttert, sondern wirft auch ein Licht auf die Risiken, die mit Feiern in der Nähe von Gewässern verbunden sind.

Die Einsatzkräfte, die an diesem Abend vor Ort waren, standen unter großem Druck, als sie versuchten, den vermissten jungen Mann zu finden. Solche tragischen Unfälle erinnern uns daran, wie wichtig Sicherheitsvorkehrungen in wasserreichen Gebieten sind, besonders bei Feierlichkeiten.

Vollsperrung der B207 auf Fehmarn

Eine weitere Schlagzeile kommt aus dem Kreis Ostholstein, wo es auf der B207 auf Fehmarn zu nächtlichen Vollsperrungen kommt. Diese werden durch das Auffinden großer Findlinge in sechs Metern Tiefe ausgelöst. Diese Steine wurden während der Baufälligkeiten für die Fehmarnbeltquerung entdeckt. Um die Findlinge zu bergen, sind umfangreiche Arbeiten notwendig, inklusive des Grabens eines großen Lochs mit schwerer Krantechnik. Die Sperrungen gelten für den Zeitraum von Samstag bis Montag in der Nacht und werden Menschen mit Umleitungen begegnen müssen.

Die Projektmanagementgesellschaft DEGES hat die Bürger informiert und um Verständnis für die notwendigen Arbeiten gebeten. Diese Sicherheitsmaßnahme ist wichtig, um die Strecke sicher und befahrbar halten zu können.

Als Abschluss steht heute Abend noch eine festliche Veranstaltung auf dem Programm. In Grömitz wird das beeindruckende Feuerwerk „Ostsee in Flammen“ stattfinden. Ab 22:45 Uhr wird der Himmel über dem Meer erleuchtet, während bereits ab 14:30 Uhr ein Programm an Land startet. Der NDR wird ebenfalls anwesend sein, um mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen.

Die Berichterstattung über solche Ereignisse, von tragischen Vorfällen bis hin zu feierlichen Anlässen, ist von zentraler Bedeutung für die Gemeinschaft. Das Studio Lübeck liefert hierzu täglich aktuelle Nachrichten, um die Bevölkerung jederzeit zu informieren.

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