Lüneburg

Neuer Shuttle-Service für Schüler: Baustellenverkehr in Lüneburg

Ab dem 5. August 2024 startet der Landkreis Lüneburg einen zusätzlichen Kleinbus-Shuttle-Service zwischen dem Bahnhof und dem Sande, um Schüler und andere Fahrgäste während der Bauarbeiten in Lüneburg zu unterstützen und die Mobilität zu gewährleisten.

Shuttle-Service als Antwort auf Baustellen in Lüneburg

Inmitten von Baustellen und Verkehrsbehinderungen in Lüneburg wird die Mobilität für die verantwortlichen Schüler und Pendler neu organisiert. Mit dem Start des Schuljahres am 5. August 2024 stellt der Landkreis Lüneburg, der für die Schülerbeförderung zuständig ist, einen zusätzlichen Baustellenersatzverkehr zur Verfügung, um den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden.

Neue Verbindung zwischen Bahnhof und Sande

Um die von den Bauarbeiten beeinträchtigte Anbindung zu verbessern, wird eine Kleinbus-Linie, die wochentags zwischen 6:00 Uhr und 20:15 Uhr und samstags von 7:00 Uhr bis 19:15 Uhr verkehrt, eingerichtet. Die Shuttle-Linie 5008 der KVG ermöglicht es Fahrgästen, vom Bahnhof über die Haltebucht 13 zur Haltestelle am Sande, in der Nähe der Hausnummer 29, zu gelangen. Das Angebot ist sowohl mit regulären hvv-Fahrkarten als auch mit dem Deutschlandticket nutzbar.

Einsatz eines barrierefreien Fahrzeugs

Ein wichtiger Aspekt des neuen Angebots ist die Berücksichtigung von Fahrgästen mit eingeschränkter Mobilität. Der Kleinbus der KVG, ausgestattet mit einer elektrischen Rampe, bietet auch diesen Personen die Möglichkeit, bequem zu reisen. Dies bedeutet eine erhebliche Verbesserung der Zugänglichkeit und erhöht die Einsatzmöglichkeiten des Shuttle-Services.

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind gefragt

Kreisrat Rainer Müller betont die Bedeutung dieser pragmatischen Lösung in der aktuellen Situation. „Wir behalten die Situation natürlich genau im Auge und werden, je nach Entwicklung der Fahrgastzahlen, flexibel reagieren“, erklärt er. Der Ersatzverkehr bleibt bis zum Abschluss der Bauarbeiten am 30. September aktiv, wobei die Verantwortlichen darauf achten werden, dass die Bedürfnisse der Nutzer stets im Mittelpunkt stehen.

Gesamtgesellschaftliche Auswirkungen der Mobilitätsanpassungen

Die neue Verbindung zeigt, wie wichtig schnelles Handeln bei Mobilitätsanpassungen ist, insbesondere in Zeiten, in denen Bauarbeiten den gewohnten Verkehr stark beeinträchtigen. Solche Maßnahmen können nicht nur dazu beitragen, den täglichen Pendlerstress zu verringern, sondern auch die allgemeine Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Die Verfügbarkeit eines zuverlässigen und barrierefreien Schienenersatzverkehrs hat das Potenzial, das Bewusstsein für öffentliche Verkehrsmittel zu stärken und die Akzeptanz in der Gemeinschaft zu erhöhen.

Insgesamt ist die Einführung dieser Kleinbus-Linie ein wichtiger Schritt zur Förderung der Mobilität in Lüneburg und zur Unterstützung der Anwohner während der Bauarbeiten. Die Verantwortlichen zeigen sich optimistisch, dass diese Maßnahme einen positiven Effekt auf die Mobilität aller Bürger haben wird.

NAG

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