Teenager verhaftet nach tödlichem Vorfall am Hundertwasser Bahnhof
Am Hundertwasser Bahnhof kam es zu einem tragischen Vorfall, bei dem ein 55-jähriger Mann die Treppe hinuntergestoßen wurde und später seinen Verletzungen erlag. Der mutmaßliche Täter, ein 18-jähriger Flüchtling aus Marokko, wurde daraufhin verhaftet und wegen Totschlags angeklagt. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht zum Sonntag gegen 1.30 Uhr.
Der 55-jährige Mann aus Lüneburg erlitt schwere Kopfverletzungen, als er die Treppen hinunterfiel. Trotz der schnellen Reaktion des Rettungsdienstes verstarb er noch am Unfallort. Der Jugendliche flüchtete zunächst, wurde jedoch in der Nähe des Bahnhofs festgenommen. Es wird vermutet, dass er unter dem Einfluss von Drogen stand, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
Nach bisherigen Ermittlungen kannten sich das Opfer und der Verdächtige nicht. Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich zu melden. Der Vorfall wird weiterhin untersucht, und der 55-jährige Mann wird noch heute in Hamburg obduziert. Die genauen Umstände und Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar.
Es ist besonders bedauerlich, dass der Verdächtige nur Stunden vor der Tat bereits mit dem Gesetz in Konflikt geraten war. Er wurde nach einem Taschendiebstahl und einer körperlichen Auseinandersetzung mit einem anderen Mann in Polizeigewahrsam genommen, jedoch am Abend wieder freigelassen. Wenige Stunden später ereignete sich der tragische Vorfall am Hundertwasser Bahnhof.
Der mutmaßliche Täter kam 2021 als unbegleiteter Flüchtling nach Deutschland und lebt derzeit mit Duldung hier. Die Polizei fordert Zeugen des Vorfalls auf, sich zu melden und Hinweise unter der Telefonnummer 0581/9300 zu übermitteln.
– NAG