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Ulrich Mädge: Eine Legende der kommunalen Selbstverwaltung

Anerkennung für unermüdlichen Einsatz – Lüneburg im Rampenlicht

Die Stadt Lüneburg stand kürzlich im Fokus, als der ehemalige Oberbürgermeister Ulrich Mädge mit dem Verdienstkreuzes 1. Klasse des Niedersächsischen Verdienstordens ausgezeichnet wurde. Diese Anerkennung würdigt Mädges langjährigen Beitrag zur kommunalen Selbstverwaltung und sein Engagement auf Landes- und Bundesebene.

Mädge’s Ehrung erntete Lob von verschiedenen politischen Persönlichkeiten, darunter der Präsident des Niedersächsischen Städtetages, Frank Klingebiel, und Vizepräsident Jürgen Krogmann. Sie betonten Mädges 24-jährige Präsidentschaft im Niedersächsischen Städtetag als beispiellos und lobten seinen unermüdlichen Einsatz für die Stadt Lüneburg.

In seiner Laudatio lobte Ministerpräsident Stephan Weil die positive Veränderung, die Lüneburg unter Mädges Ägide erlebte. Insbesondere hob er die Rolle der Universität hervor, die das städtische Leben maßgeblich geprägt habe. Diese Entwicklung sei eng mit der Ära Mädge verbunden und habe die Stadt nachhaltig transformiert.

Mädge’s Engagement erstreckte sich nicht nur auf den kulturellen Bereich, sondern auch auf die Rettung verschiedener Theater. Sein Einsatz sicherte nicht nur die Existenz dieser Kulturstätten, sondern lenkte auch die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung der Kultur in der Stadt.

Obwohl Mädge nun in den Ruhestand getreten ist, bleibt sein Erbe präsent. Die städtischen Bühnen hoffen weiterhin auf Unterstützung aus Hannover, um ihren Betrieb aufrechterhalten zu können. Während Mädge und seine Kollegen das Zepter weitergegeben haben, ruhen die Augen der Stadt nun auf neuen Führungspersönlichkeiten, um die Tradition fortzusetzen.

Die Anerkennung für Ulrich Mädge’s Lebenswerk spiegelt nicht nur seine persönlichen Leistungen wider, sondern würdigt auch das kollektive Engagement aller, die den Aufbau und die Entwicklung der Stadt Lüneburg unterstützt haben. Es ist ein Zeugnis für die Wertschätzung und Unterstützung, die er genossen hat, und ein Ansporn für kommende Generationen, sich ebenfalls für ihre Gemeinschaft einzusetzen.

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