Märkischer Kreis

Autobahnen im Nichts: Wo die Trassen einfach enden!

Sechs Autobahnen in Deutschland enden abrupt im Nichts: Von gesprengten Brücken bis zu Baustellen, die seit Jahrzehnten auf ihre Fertigstellung warten, zeigen sie, wie viele Autofahrer auf gefährliche Überraschungen stoßen könnten – und das alles in einem Land, wo Tempolimits heiß umstritten sind!

Sechs deutsche Autobahnen enden abrupt und führen ins Nichts, was viele Autofahrer überrascht. Die Autobahn A66 beispielsweise stoppte 2021 bei Wiesbaden nach der Sprengung der Salzbachtalbrücke. Ein TikTok-Video, das diesen Umstand zeigt, bestätigte die Verwunderung der Nutzer. Für die betroffenen Fahrer gibt es jedoch Hoffnung: Die Brücke wird bis Dezember 2023 teilweise wieder befahrbar sein und soll 2025 vollständig fertiggestellt werden. Ähnlich ergeht es der A45, die seit der Sprengung der Rahmedetal-Brücke im Mai 2023, auf einen Neubau bis Mitte 2026 wartet.

Die A61 endet im Tagebau Garzweiler, da die Trasse dem Braunkohleabbau weichen musste. Ein fertiger Neubau dieser Autobahn ist aufgrund politischer Änderungen nicht mehr möglich. Zudem bleibt die A1 seit den 1980er Jahren unvollständig, mit einer 25 Kilometer langen Lücke in der Eifel. Die A143 wird voraussichtlich erst 2027 für den Verkehr freigegeben, nachdem die Baukosten gesenkt werden konnten. Schließlich gibt es noch die A49 in Hessen, die durch Proteste verzögert wird, mit einer angezielten Fertigstellung bis Ende 2024. Diese Umstände zeigen die Herausforderungen bei der Autobahnplanung in Deutschland, wie www.tz.de berichtet.

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