22.07.2024 – 13:44
Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Geschwindigkeitsüberwachung im Märkischen Kreis: Ein Blick auf die aktuelle Verkehrssituation
Am 22. Juli 2024 führte die Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis in mehreren Städten des nördlichen Kreisgebiets eine umfassende Geschwindigkeitsüberwachung durch. Die Ergebnisse dieser Aktion werfen interessantes Licht auf das Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmer und die Rechtmäßigkeit des Straßenverkehrs.
Überblick der Messungen
Insgesamt wurden an drei verschiedenen Standorten Geschwindigkeitsmessungen vorgenommen, die sowohl innerhalb als auch außerhalb geschlossener Ortschaften durchgeführt wurden.
- Menden-Lendringsen, Lendringser Hauptstraße:
- Zeit: 07:15 Uhr bis 08:55 Uhr
- Gemessene Fahrzeuge: 408
- Ordnungswidrigkeitenanzeigen: 2
- Höchster Messwert: 50 km/h (zulässig 30 km/h)
- Hemer-Stephanopel:
- Zeit: 09:20 Uhr bis 11:15 Uhr
- Gemessene Fahrzeuge: 89
- Ordnungswidrigkeitenanzeigen: 1
- Höchster Messwert: 52 km/h (zulässig 30 km/h)
- Hemer-Sundwig, Hönnetalstraße:
- Zeit: 11:20 Uhr bis 12:45 Uhr
- Gemessene Fahrzeuge: 310
- Ordnungswidrigkeitenanzeigen: 2
- Höchster Messwert: 71 km/h (zulässig 50 km/h)
Verkehrssicherheit und ihre Bedeutung
Die Daten zeigen deutlich, dass die Geschwindigkeitsübertretungen in der Region ein ernsthaftes Problem darstellen. Insbesondere der hohe Anteil an Verwarngeldbereichen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen deutet darauf hin, dass viele Fahrer die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen missachten. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit und kann potenziell zu gefährlichen Situationen führen, insbesondere in Wohngebieten.
Gemeindliche Reaktionen und zukünftige Maßnahmen
Die Verkehrsunfälle und Geschwindigkeitsüberschreitungen unterstreichen die Notwendigkeit für weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in den betroffenen Regionen. Die Kreispolizeibehörde plant, weiterhin konsequent Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen und dabei auch auf die Bedeutung der Einhaltung von Verkehrsregeln hinzuweisen. Ein erhöhtes Bewusstsein der Fahrer kann dazu beitragen, die Sicherheit in den besagten Bereichen zu erhöhen.
Kontaktinformationen
Für weitere Informationen oder Rückfragen steht die Pressestelle der Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis zur Verfügung:
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
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– NAG
