Fortschritte bei der L528-Sanierung: Ein Projekt mit Vorbildcharakter
Die laufenden Sanierungsarbeiten an der L528 zeigen, wie wichtig kooperative Ansätze in Infrastrukturprojekten sind. Die geplante Baumaßnahme, die auf die Verbesserung der Verkehrssicherheit abzielt, nähert sich nun dem Ende. Ursprünglich war der Abschluss der Arbeiten für den 12. August eingeplant, doch durch einen reibungslosen Ablauf kann die Baustelle möglicherweise bereits am 7. August geräumt werden.
Bauablauf: Ein gut geöltes Team
Seit Donnerstag, dem 1. August, läuft der letzte Abschnitt der Sanierungsarbeiten, der den Bereich zwischen der Kreuzung und der Einmündung zur B229 betrifft. Laut Bauleiter Thomas Knaack werden in dieser Zeit zwei neue Asphaltschichten aufgebracht. Ziel ist es, den Verkehr bis Dienstag, der mit neuen Markierungen ausgestattet wird, wieder freizugeben. Die Herausforderung in diesem Teilabschnitt war gering, da es nur wenig Anliegerverkehr gibt, was die Arbeiten erleichtert hat.
Gemeinsam zum Ziel: Unterstützende Anlieger
Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit mit den ansässigen Unternehmen während der Bauzeit. So wurde der Raiffeisenmarkt durch die Baustelle nur eingeschränkt erreichbar, was sich negativ auf den Kundenverkehr auswirkte. Trotzdem unterstrich Planer Max Iserlohe die Bedeutung des Verständnisses und der Unterstützung der Anlieger für den Erfolg des Projekts. Die Tankstellenbetreiberin musste ihren Betrieb gar teilweise einstellen – eine Situation, die ohne die Kooperation und Hilfsbereitschaft der Betroffenen schwer zu realisieren gewesen wäre.
Rückkehr zur Normalität: Öffnungszeiten nach den Bauarbeiten
Die Tankstellenbetreiber haben bereits angekündigt, schrittweise zu den regulären Öffnungszeiten zurückzukehren. Ab dieser Woche ist die Tankstelle von 8 bis 18 Uhr geöffnet, gefolgt von erweiterten Öffnungszeiten in der nächsten Woche von 7 bis 20 Uhr und schließlich von regulären Zeiten in der Woche danach. Der Raiffeisenmarkt bleibt indes bei seinen gewohnten Öffnungszeiten.
Fazit: Ein erneuertes Straßenbild für Halver
Insgesamt zeigt das Projekt, wie durch eine gute Planung und Kooperation die Verkehrsbedingungen für die Anwohner verbessert werden können. Der Abschluss der L528-Sanierung könnte als Modell für künftige Projekte in der Region dienen und macht deutlich, dass Infrastrukturmaßnahmen auch die lokale Wirtschaft und Gemeinschaft stark beeinflussen. Eine schlaglochfreie Fahrbahn wird nicht nur die Fahrtsicherheit erhöhen, sondern auch das Lebensgefühl in Halver stärken.
– NAG