Unglück in Menden: Entenküken leiden unter Tierquälerei
Ein trauriger Vorfall erschüttert die Gemeinde Menden im Märkischen Kreis: Entenküken wurden mit Brotclips an den Beinen gefunden, was zu massiven Problemen führte. Doch dies ist leider nicht der einzige Fall, und Tierschützer sind auf der Suche nach Hinweisen.
Warum sind Entenküken besonders gefährdet?
Die Mendener Tierretter haben einen Verdacht, warum gerade die kleinen Küken zur Zielscheibe solcher Taten werden. Neugeborene Enten sind unerfahren und leicht zu manipulieren. Indem man sie füttert, können die Täter anschließend die Brotclips anbringen. Ältere Enten würden sich dagegen wehren.
Gemeinsame Suche nach dem Tierquäler
Die Mendener Tierhilfe ruft nun die Bevölkerung zur Mithilfe auf. Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise zum Verursacher geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 01706914430 zu melden. Zusammen mit engagierten Helfern konnten bereits einige Küken gerettet werden.
Diese grausame Tierquälerei betrifft nicht nur die Entenküken in Menden, sondern auch andere Tiere. Ein Pferd aus Bottrop wurde ebenfalls Opfer eines grausamen Angriffs, bei dem es schwere Verletzungen erlitt.
Es ist an der Zeit, dass die Gemeinde zusammensteht, um solche Taten zu verhindern und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Tierquälerei hat in einer aufgeklärten Gesellschaft keinen Platz.
– NAG