Die SG Flensburg-Handewitt hat einen herben Rückschlag im Titelkampf hinnehmen müssen. Nach einem knappen 27:29 gegen den Meister SC Magdeburg verloren die Schleswig-Holsteiner nicht nur das Spiel, sondern gaben auch die Tabellenführung ab und rutschten auf Platz vier. Trainer Nicolej Krickau bleibt jedoch optimistisch und betont, dass die Leistung seiner Mannschaft „grundsätzlich keine Sorgen“ bereitet, solange sie ihre Form beibehält. „Wir haben noch 28 Spiele“, äußerte er selbstbewusst.
Das Team steht vor einer anspruchsvollen Woche: Am Sonntag treten sie gegen die ambitionierten „Recken“ an und müssen zuvor noch ein Gruppenspiel in der European League gegen den tschechischen Meister Banik Karvina bestreiten. Neben den sportlichen Herausforderungen arbeitet Krickau außerdem daran, einen neuen Handballstil für die SG zu entwickeln, der mehr Kreativität und Tempo beinhaltet, um die Zuschauer zu unterhalten und gleichzeitig Siege einzufahren. Details dazu gibt es in einem aktuellen Bericht auf www.ndr.de.