Heimat- und Geschichtsverein Nidderau-Ostheim: Ein Magnet für Besucher
Das Dorfmuseum in Ostheim erfreut sich wachsender Beliebtheit und zieht immer mehr Besucher an. Der Heimat- und Geschichtsverein Ostheim hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Museum zu einer Bildungseinrichtung und Ausbildungsstätte weiterzuentwickeln, was bereits Früchte trägt. In den letzten Wochen konnten zahlreiche Besuchergruppen durch die Ausstellungen geführt werden, darunter Geschichtsstudenten der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt und Grundschulkinder aus der Region.
Ein Blick in die Vergangenheit
Die Grundschulkinder aus Ostheim tauchten begeistert in die früheren Lebensverhältnisse des Dorfes ein und stellten neugierig Fragen zu verschiedenen Themenbereichen. Besonders beeindruckt waren sie von Diamanten, Treckern und einer alten Barockbibel, die sie anschließend in Bildern festhielten. Auch Schüler der Johann-Hinrich-Wichern-Schule Ostheim waren im Museum zu Gast und erhielten Einblicke in das traditionelle Ostheimer Handwerk.
Vielfältige Besuchergruppen
Sogar die Tagespflege Kremer aus dem Medizinischen Versorgungszentrum Schumann in Eichen konnte bereits in die Aktivitäten des Heimat- und Geschichtsvereins eingebunden werden. Senioren erinnerten sich beim Besuch an ihre Kindheit und genossen einen Film über die historische Getreideernte bei einer gemütlichen Kaffeerunde.
Neue Schätze im Museum
Das Konzept des Heimat- und Geschichtsvereins, das Museum als Bildungseinrichtung zu etablieren, wird auch durch neue Ausstellungsstücke vorangetrieben. Darunter eine Wandpendeluhr, ein Holzpflug und eine Kugel einer Kartätschen-Ladung aus dem 17. Jahrhundert, die bei Ausgrabungen in Ostheim entdeckt wurde. Dank großzügiger Spenden von Besuchern und Sponsoren kann das Museum sein Angebot stetig erweitern.
Einladung zum Museumscafé
Interessierte sind herzlich zum nächsten Museumscafé am Sonntag, den 11. August, ab 14.30 Uhr, in der Limesstraße 10-12 eingeladen. Tauchen Sie ein in die Geschichte von Ostheim und entdecken Sie die faszinierenden Ausstellungsstücke in der Heinrich-Pieh-Stubb.
– NAG
