Der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt (Awo) steht vor серьёзными Herausforderungen, nachdem am Samstag in der Lohrer Begegnungsstätte ein neuer Vorstand gewählt wurde. Heidi Wright, eine ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete, übernimmt die Leitung und kündigte einen personellen Neuanfang an. Ihr Vorgänger, Karl-Heinz Ebert, hatte die Organisation in den letzten Jahren durch schwierige Zeiten geführt, aber der Rückgang der Mitgliederzahlen und die Überalterung der Mitglieder stellen die Awo vor massive Probleme. Aktuell hat der Verband nur etwa 450 Mitglieder, was einem Rückgang von 20 Prozent seit 2019 entspricht.
Die Situation ist alarmierend: Einige Ortsvereine, wie Triefenstein und Marktheidenfeld, wurden bereits aufgelöst. Der neue Vorstand, der für zwei Jahre gewählt wurde, will sich auf die Unterstützung der noch aktiven Ortsvereine konzentrieren und die Arbeit vor Ort stärken. Während die finanziellen Mittel stabil sind, ist der Mangel an Fachkräften ein drängendes Problem für die Awo in Unterfranken, das den geplanten Ausbau von Einrichtungen behindert. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Neuanfang die Awo vor dem Aus bewahren kann, so Wright. Mehr Informationen dazu gibt es auf www.mainpost.de.