Auswirkungen des Neurovaskulären Netzwerks Unterfranken auf die regionale Gesundheitsversorgung
Das kürzlich zertifizierte Neurovaskuläre Netzwerk Unterfranken am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) spielt eine entscheidende Rolle in der Versorgung von Patienten mit neurovaskulären Erkrankungen in der Region. Unter der Leitung von Prof. Dr. Karl Georg Häusler hat das Netzwerk, das aus einem interdisziplinären Team von Neurologen, Neurochirurgen, Neuroradiologen, Kardiologen, Anästhesisten und Gefäßchirurgen besteht, eine umfassende Struktur etabliert, die eine effektive Behandlung von Schlaganfällen und anderen hirnversorgenden Gefäßveränderungen gewährleistet. Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer langjährigen Zusammenarbeit, die bereits 2014 im Telemedizinnetzwerk TRANSIT-Stroke begann.
Verbund von zehn Kliniken in der Region
Das Neurovaskuläre Netzwerk Unterfranken umfasst zehn Kliniken, darunter das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau, das Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim und das UKW. Durch diese Zusammenarbeit können Patienten in der gesamten Region auf spezialisierte Behandlungsmöglichkeiten zugreifen und profitieren von regelmäßigen Treffen zur Qualitätssicherung und fachlichem Austausch.
Stärkung der außerklinischen Zusammenarbeit
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Netzwerks ist die intensive Zusammenarbeit mit außerklinischen Partnern wie dem lokalen Rettungsdienst und dem Institut für Klinische Epidemiologie und Biometrie (IKE-B) der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Gemeinsam arbeiten sie an wissenschaftlichen Fragestellungen und tragen so zur stetigen Verbesserung der neurovaskulären Versorgung in der Region bei.
Für weitere Informationen zum Neurovaskulären Netzwerk Unterfranken besuchen Sie bitte die Website des Universitätsklinikums Würzburg unter www.ukw.de/netzwerke/neurovaskulaeres-netzwerk-unterfranken
– NAG