In der Bezirksliga West der Fußballszene bahnt sich eine spannende Saison an, die mit einem packenden Derby zwischen dem TSV Rottendorf und dem SV Kürnach beginnt. Die Begegnung findet am Freitag, 26. Juli, um 18.30 Uhr statt und verspricht, die Fans schon früh auf die anstehenden Herausforderungen einzustimmen.
Die Trainerlandschaft
Ein Blick auf die Trainerwechsel zeigt, dass sich die Teams gut aufgestellt haben. Neun Trainer aus der letzten Saison bleiben an Bord. Unter ihnen ist Philipp Christ vom TSV Eisingen, der nach einer erfolgreichen Relegation hofft, dass sein Team die Verletzungsprobleme überwinden kann. Christian Graf, der vorherige Trainer von TG Höchberg, hat den Platz bei TSV Lohr übernommen, was die Dynamik im Team beeinflussen könnte. Ein neuer Schachzug ist die Verpflichtung von René Grimm bei TG Höchberg.
Die Teams im Fokus
Alle 16 Mannschaften in der Bezirksliga West haben ihre Stärken und Schwächen. Die Aufteilung zwischen den Landkreisen ist bemerkenswert: Kitzingen, Würzburg und Aschaffenburg bringen jeweils einige Teams in die Liga. Der TSV Unterpleichfeld, als Absteiger aus der Landesliga, wird von vielen als Favorit gehandelt. Doch auch die Mannschaften aus Eisingen und Hösbach-Bahnhof haben das Potential, sich an die Spitze zu setzen.
Die wichtigster Derbys
Derbys sind immer ein Höhepunkt im Fußball. Der Auftakt mit dem Spiel zwischen Rottendorf und Kürnach wird mit Spannung erwartet. Anschließend folgt das Treffen zwischen SV Birkenfeld und TSV Lohr, das ebenfalls die Gemüter erhitzen könnte. Solche Spiele sind nicht nur für die Teams bedeutend, sondern auch für die gesamte Gemeinschaft, die sich mit ihren Vereinen identifiziert.
Transfernews und Kaderveränderungen
Die Kader für die bevorstehende Saison sind durch zahlreiche Wechsel geprägt. TSV Lohr hat mit Osakpolor Iyore einen talentierten Stürmer verpflichtet, der die Abgänge namhafter Spieler kompensieren soll. Zukäufe von anderen Clubs in der Region, darunter Nils Hock zum SV Kürnach, zeigen einen dynamischen Transfermarkt. Namhafte Abgänge, wie der Torwart Peter Trappschuh vom TSV Rottendorf, wecken Interesse und spekulative Fragen zur Teamstruktur.
Der Spielplan und der Druck
Mit 30 Spielen in der neuen Saison wird der Spielplan die Teams weniger belasten als im Vorjahr. Das macht es einfacher, sich auf die Technik und Taktik zu konzentrieren. Bezirks-spielleiter Bernd Reitstetter hat bereits wichtige Daten festgelegt, darunter zwei reguläre Spieltage an Feiertagen. Das ermöglicht Teams, gezielt auf die wichtigsten Partien hinzuarbeiten, und gibt gleichzeitig die Chance, die Nachholspiele aus der letzten Saison zu vermeiden.
Insgesamt wird die Saison 2024/25 ein spannendes Kapitel in der Bezirksliga West, mit vielen Geschichten, die die Fans schon jetzt bewegen. Jedes Team hat seine eigenen Herausforderungen, doch der Gemeinschaftssinn bleibt ungebrochen und verspricht aufregende Begegnungen auf dem Spielfeld.
– NAG